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Eine sehr erfolgreiche Spielzeit – und schöne Aussichten

Sportlich sehr erfolgreich
Sportlich gesehen hat Pfadi an vielen Orten in der Spitzengruppe mitgemischt. Herausragend sicher das NLA-Team mit dem grossartigen Erfolg im Cupfinal und dem zweiten Rang im nationalen Championat; ein Schweizermeistertitel im Nachwuchs (U17 Elite), dazu eine Bronzemedaille (U15 Elite). Medaillenträume sind ja immer auch eine Triebfeder und es ist ein genussreiches Erlebnis, sich eine von ihnen von Zeit zu Zeit wieder mal zu holen. Einfach ist es ja nie, es gehört dazu schon eine ganz besonders grosse Willensleistung. Gratulation deshalb an alle Medaillengewinner.

Auf der anderen Seite bedauerlich ist sicher der Abstieg unseres Zweitliga-Teams. Und die U19-Elite-Junioren kämpften sich durch eine schwierige Saison. Durch die Abgabe von Spielern an andere Teams und Verletzungen war es kaum möglich, einmal vollständig zu trainieren und zu spielen. Dennoch lieferte das Team beachtliche Leistungen ab und geriet nie in Abstiegsgefahr. Das ist umso wichtiger, als die U-19 auf Elitestufe das Sprungbrett in eines der beiden SHL-Teams ist.

Dank an die vielen Helfer
Damit der Verein lebt benötigt er viele treue Helferinnen und Helfer sowie eine ganze Menge Personen, welche sich im Umfeld der verschiedenen Teams sowie an den Spieltagen selbst als Zeitnehmer, Livetickerer, Schiedsrichter und Funktionäre engagieren. Gäbe es sie nicht, es würde nicht eine einzige Punktejagd stattfinden. Dabei ist es ganz egal ob es sich dabei um das NLA-Team oder unsere Kleinsten handelt. Unsere HelferInnen und ihre Arbeit sind sehr wertvoll für unseren Verein. Deshalb an dieser Stelle ein erstes ganz grosses Dankeschön an Alle, welche sich freiwillig für Pfadi Winterthur engagieren! Am 5. Juli findet das Helferessen statt, an jenem Ort, welcher uns in nächster Zeit sehr beschäftigen wird.

Ohne Sponsoren und Gönner – kein Sport
Selbst kleine Vereine und ambitionierte Einzelsportler brauchen sie, die Sponsoren und Gönner. Ansonsten kaum etwas zu gewinnen sein wird. Pfadi darf seit Jahrzehnten auf eine treue Unterstützung durch seine Partnerklubs und durch diverse Firmen und Privatpersonen zählen. Oft sind solche Engagements reine Herzensangelegenheiten, oft sind sie tatsächlich auch in unserer Sportart wichtig für das Erreichen eigener Firmenziele, welche man mit einem Engagement im Sport-Sponsoring ja auch fördern will. Pfadi bietet dafür in der Stadt und der Region Winterthur eine sehr gute, verlässliche und vor allem auch vernetzende Plattform. Danke deshalb an all Jene, welche unseren dynamischen, attraktiven und niemals langweiligen Sport ebenfalls am Leben erhalten.

WIN4_Red Color Arena

Vorfreude auf die neue «Red-Color Arena»
Keine Angst, das Zauberwort heisst immer noch WIN4. Aber all jene, welche schon mal einen Blick ins Innere erheischen durften, sind fasziniert von diesem schön in den Farben rot und anthrazit gehaltenen Raum. Imposant was dort zusammen mit weiteren Bautrakten entsteht. Die Vorfreude ist dementsprechend gross, in diesem neuen Bijou des Schweizer Handballs spielen zu dürfen. Der Sportpark Deutweg und die Sportstadt Winterthur werden damit eine auch im internationalen Umfeld weit herum beachtete Anlage erhalten. Ein Dank an alle, welche an dieses umfangreiche Projekt geglaubt haben und es auch zu einem erfolgreichen Unternehmen führen werden. Am 17. August ist Pre-Opening, am 18. August wird die Halle der Bevölkerung geöffnet. Freuen wir uns auf unsere neue Heimat!

Herausforderungen bleiben bestehen
Der Verein ist finanziell noch nicht gesund. Das Sparpotenzial ist aber ist ziemlich ausgereizt, vor allem mit Blick darauf, weiterhin um Titel spielen zu dürfen. Es wird auch in naher Zukunft hart an der Sanierung der Finanzen, vor allem auch in Bezug auf die Einnahmen, gearbeitet werden müssen. Das Thema ist bei allen Entscheidungen omnipräsent. Es ist wichtig, aber niemals selbstverständlich, dass wir uns auf viele Personen und Firmen aus der Stadt und der Region, welche sich für Pfadi Winterthur engagieren oder noch engagieren werden, verlassen dürfen. Wir wollen uns weiter breit abstützen, Klumpenrisiken möglichst vermeiden. Es wird noch einige Zeit dauern, bis das ausgestanden ist. Der Weg dahin ist hart und steinig, genauso wie er das für das Erreichen eines Meistertitels oder eines Cupsieges auch ist. Wir arbeiten mit Freude und viel Herzblut auch an diesem Projekt und sind überzeugt, dass wir das Schiff wieder in ruhigeres Fahrwasser bringen werden.

Pfadi Winterthur Handball