Verletzungsbedingt und versicherungstechnisch.
Pfadi Winterthur Handball kann nicht wie vorgesehen auf die Dienste des im Juni 2023 verpflichteten Max Prantner zählen. Der 23-jährige Linkshänder stiess leider mit einer langwierigen Knieverletzung zum NLA-Team. Dies ergaben Untersuchungen im Rahmen des obligaten, medizinischen Eintrittstests.
Da die Verletzung auf die Zeit vor seinem offiziellen Amtsantritt bei Pfadi Winterthur zurückführt, ist es Verein und Spieler versicherungstechnisch nicht möglich, den Vertrag einzugehen. Max Prantner ist deshalb bereits wieder in seine Heimat gereist und hat die Rehabilitation in Angriff genommen.
Verein und Spieler bleiben in engem Kontakt
Pfadi Winterthur und Max Prantner verfolgen die gemeinsame Absicht, nach dessen Genesung einen erneuten Medizincheck in Winterthur vorzunehmen sowie anhand dessen eine Zusammenarbeit erneut in Erwägung zu ziehen. Aufgrund der Langwierigkeit der Verletzung kann für dieses Vorhaben kein genauer Zeitpunkt definiert werden. Pfadi Winterthur bedauert, nicht wie vorgesehen und vorgenommen mit Max Prantner die Saison 2023/24 in Angriff nehmen zu können und wünscht ihm eine schnelle und vollständige Genesung.
Sportchef Michal Svajlen sagt: «Die Verpflichtung von Max Prantner erfolgte im Zuge des langfristigen, verletzungsbedingten Ausfalls von Aleksandar Radovanovic sowie aufgrund des Abgangs von Lukas Osterwalder zur Entlastung von Nationalspieler Cédrie Tynowski sowie der Nachwuchshoffnungen Dominik Ruh und Leandro Lioi. Aufgrund seiner Polyvalenz und seines attraktiven Spielstils hätte uns Max Prantner umgehend geholfen. Dass er verletzt angereist ist, verunmöglicht unsere gemeinsamen Vorhaben leider. Wir bedauern, nicht wie vorgesehen auf ihn zählen zu können und wünschen ihm eine schnelle Rehabilitation sowie eine vollständige Genesung. Wir stehen dabei in Kontakt und werden zu gegebener Zeit eine erneute Zusammenarbeit prüfen. Die damit entstandene Vakanz im rechten Rückraum werden wir vermehrt mit Rechtshändern kompensieren.»