Pfadi-Gossau_Lier_180922_deuring
Pfadi-Gossau_Dangers_180922_deuring
Pfadi-Gossau_Graf_Gossau_180922_deuring
Pfadi-Gossau_Schelling_180922_deuring
Pfadi-Gossau_Schramm_180922_deuring
Pfadi-Gossau_Sidorowicz_180922_deuring

Pfadi setzt die Erfolgsserie gegen Fortitudo Gossau problemlos fort

Gleich zu Beginn der Partie zeigten die Winterthurer wer am heutigen Abend Herr im Hause sein wird. Die Defensive agierte wesentlich stabiler als zuletzt gegen GC Amicitia und auch im Angriff klappte es anfänglich sehr gut.  

Fünfzehn Gegentore in einer Halbzeit haben die Gastgeber schon lange nicht mehr erhalten. Angesichts des defensiven Potentials der Winterthurer zeigt allein dies schon auf, wie fahrlässig man in der Deckung in der zweiten Viertelstunde des Spiels umging. Gossaus Tschechen Patrik Hrušcák hatte man zu Beginn nicht im Griff, später dann liess man auch anderen zu viele Freiheiten. Vielleicht war der Gedanke an das sehr gute Testspiel zu Saisonbeginn noch etwas im Hinterkopf. Jedenfalls war auszumachen, dass die mentale Einstellung aus anderen Spielen in dieser Saison fehlte. Vielleicht aber ging’s trotz allem doch noch zu locker, man führte ja nach einer Viertelstunde bald einmal 9:4, später auch noch 10:5. Die Gäste aber kamen wieder heran, auch vorne passte nach dem 11:7 nicht mehr viel zusammen. Das Team-Time Out nützte da auch nicht viel. Der Faden ging verloren.

Andere Pfader dann in den zweiten dreissig Minuten. Schon zu Beginn markierte man wieder wer Herr in der AXA Arena bleiben wollte. Zumindest vier Minuten lang, dann gab’s mal wieder eine Fehlerorgie, ehe der energisch auftretende Peter Schramm wieder mal traf. Danach aber gab es keine Frage mehr nach dem Sieger dieses doch eher seltsamen Spiels. Pfadi bekam es, hinten wie vorne, zusehends besser in den Griff, legte die korrekte Distanz zum Gegner. Der zwölffache Torschütze Marvin Lier war einmal mehr nicht zu halten, Pascal Vernier zeigte wieder jene Ansätze welche man von ihm kennt, Schramm kam auf eine Quote von vier Toren aus ebenso vielen Versuchen. Beim Gegner fiel vor allem das Duo Patrik Hrušcák und Topscorer Samuel Weingartner auf. Diese beiden erzielten insgesamt vierzehn Gästetore.

In der AXA Arena Hausherr bleiben
Damit bleiben die Winterthurer in ihrer neuen Arena ungeschlagen. Der nächste Gegner auf dem Deutweg wird einer von ganz anderem Kaliber sein. Aalborg überzeugte schon in der Saisonvorbereitung und ist nun auch aktueller Leader in der starken dänischen Herre Håndbold Ligaen. In allen Punktespielen ging das Team als Sieger vom Platz. Bevor es jedoch in der AXA Arena zum Duell gegen die Champions-League taugliche Mannschaft aus dem Norden kommt, steht noch die Herausforderung beim TSV St.Otmar St.Gallen und zwischen den beiden Europacupspielen auch noch jene beim HSC Suhr Aarau auf dem Spielplan. Jetzt wird Pfadi vorerst mal seine Auswärtsqualitäten unter Beweis stellen müssen. Es geht nun richtig los..

Pfadi Winterthur – TSV Fortitudo Gossau 34:24 (16:15)
Samstag, 22. September 2018, 17:30 Uhr, AXA Arena Winterthur

Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Quni (2), Ott (1), Maros (1), Pecoraro (1), Dangers (3), Sidorowicz (3), Vernier (5), Lier (12/4), Jud (2), Bräm, Freivogel, Schramm (4).
Abwesende: Heer, Murri, C. Tynowski, Svajlen.

TSV Fortitudo Gossau: Le Peillet, Meier; Störchli (2), Weingartner (8/4), Waldburger (2), Zehnder (1), Mächler, Bucher, Harder (2), Würth (2), Graf (1), Hrušcák (6), Lind.

587 Zuschauer; Schiedsrichter Anthamatten/Wapp; Verschossene Siebenmeter: 1:0.

Matchcenter
Bildergalerie | Fotograf Martin Deuring

Nächste Heimspiele:
So. 14.10. | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Alborg Håndbold
Do. 01.11. | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern

JETZT TICKETS BESTELLEN! AXA ARENA | GOOGLE MAPS

Jetzt Spielbericht auf HandballTV

pfadi_winterthur_medien_handballtv