Kevin Jud – Spielbestimmend (Foto: Deuring/Archiv)
Ein 27:27 (14:11) in Ludwigshafen
Die Herausforderung war deutlich grösser als in den letzten beiden gewonnen Testspielen zuvor. Bei den Eulen Ludwigshafen sicherte sich Pfadi in einem animierten Spiel das Unentschieden dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit mit dem letzten Angriff
Es war der bisher wie erwartet stärkste Widersacher in der laufenden Vorbereitungskampagne. Die Eulen, welche sich vergangene Saison den Klassenerhalt nach zwei Auf- und Abstiegen aus der höchsten Liga im allerletzten Spiel ganz oben sicherten, forderten die Winterthurer auf der ganzen Linie.
Diese wiederum lösten die Aufgabe dem Vorbereitungsstand entsprechend einmal mehr zufriedenstellend. Tore fielen aus allen Positionen. Die Deckung liess mehr zu als bisher, aber immer noch im Rahmen. Dennoch ortete Pfadi-Trainer Adi Brüngger in der Abwehr noch Verbesserungs-Potential in punkto Abstimmung. Und auch in der Offensive gibt es noch zwei Wochen Arbeit bis zum Supercup gegen Wacker Thun. Bezüglich Aggressivität und Intensität aber, da ist der Trainer mit dem aktuellen Formstand zufrieden.
Zum letzten Test treten die Pfader am kommenden Donnerstag in der Konstanzer Schänzle Halle an. Dort treffen sie auf den letztjährigen Absteiger aus der zweiten Bundesliga, Kevin Jud auf seinen Bruder Tim.
Pfadi Winterthur: Schulz (12/28 Par.), Schelling (3/12 Par.); Quni (1), Ott (2), Maros (2), C. Tynowski (1), Pecoraro, Dangers (3), Sidorowicz (2), Vernier (4), Lier (3), Jud (9/4), Bräm, Freivogel, Schramm.
Rekonvaleszent oder geschont: Murri, J. Tynowski, Svajlen, Heer.
Nächstes Testspiel:
Do 16.8., 18:00, HSG Konstanz (3.BL) – Pfadi, Schänzle Halle Konstanz
Eröffnung AXA-Arena
Fr./Sa. 17./18.8., mit Spezialprogramm, Win4
Supercup 2018:
So. 26.8., 17:00, Wacker Thun – Pfadi Winterthur, AXA Arena