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Hoffnungsvolle Talentschmiede

Nicht nur das Fanionteam sorgt derzeit für erfreute Gesichter. Auch im Nachwuchsbereich zahlt sich die jahrelange, sehr gute Arbeit aus. In Pfadi’s Talentschmiede sind alle Elite-Mannschaften derzeit in der Spitzengruppe ihrer Ranglisten zu finden. Das fällt auf: Nicht nur in der NLA ist es vorne ganz eng. Auch im Nachwuchsbereich liegen die Spitzenteams in auffällig hoher Anzahl nahe beisammen.

U19 Elite – Erster Rang nach acht Spielen und sechs Siegen. Das Team von Stevan Kurbalija und Christian Ott gewann zuletzt gegen das Tabellen-Schlusslicht SG Wädenswil/Horgen und liegt derzeit vor dem HSC Suhr Aarau, GC Amicitia Zürich und der mit zwei Partien im Rückstand liegenden HSG Nordwest ganz vorne.

U17 Elite – Dritter Rang nach sieben Spielen, davon sechs erfolgreich beendet. Die jungen Wilden teilen sich diesen Rang gleichermassen mit Fortitudo Gossau, der HSG Nordwest und dem HSC Suhr Aarau. Zuletzt landete das Team von Valentin Bay, Fäbe Pecoraro und Torhütertrainer Carlo Filippi einen Kantersieg gegen das Schlusslicht SG Wädenswil/Horgen.

U15 Elite – Tabellenführung nach sieben Voll-Erfolgen. Die Jungmannschaft der Trainer Valentin Bay, Joël Tynowski, Joël Bräm und Carlo Filippi eilt bisher ungebremst von Sieg zu Sieg. Das Team präsentiert sich in bestechender Form und zeigt erfrischenden Handball, zuletzt beim 29:23 gegen den zweitplatzierten HSG Aarau Ost aus Endingen.

U13 Espoirs – Rang drei nach sieben Partien, davon fünf gewonnen, nur gerade einen Punkt hinter Tabellenführer GS Stäfa, punktgleich mit den Kadetten Schaffhausen, gegen welche es zuletzt allerdings eine herbe 46:30 Auswärtsniederlage absetzte. Dani Tellenbach und Roman Blumer haben jedoch mit ihrem Team alle Chancen, weiter vorne mit dabei zu sein.

Eine auch in der Qualität erfreuliche Breite zeigt sich auf der Stufe U17. Neben dem Elite-Team ist Pfadi auch im U17 Inter vertreten. Diese liegt mit dem Punktemaximum alleine an der Tabellenspitze, vor der HSG Aarau Ost und wird ab Januar die Aufstiegsrunde bestreiten. Dasselbe dürfte auch auf Stufe U15 eintreten mit der Spielgemeinschaft SG Pfadi/Seen Tigers. Ebenso positiv und als wichtiger Grund für diese Erfolge ist die regionale Zusammenarbeit der Handballvereine im Nachwuchs festzuhalten. Hier wachsen viele sehr hoffnungsvolle Jahrgänge heran. Dank den neuen Trainings- und Betreuungsmöglichkeiten im Win4-Sportkomplex darf man insgesamt gespannt sein, wie sich der Nachwuchs von Pfadi Winterthur in den nächsten Jahren entwickelt, wie viele dieser Talente dereinst im NLA- oder NLB-Team landen werden.

Fotos: Pirmin Romer