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Schwierige Aufgabe bei Spitzenteam

Zweite Partie, zweites Spiel gegen einen Vertreter aus dem Kanton Bern, zweite Herausforderung in der noch jungen Saison gegen ein Team, welches vorne in der Tabelle einmal mehr kräftig mitreden wird. Wenn die Winterthurer am Mittwoch ins Berner Oberland reisen, wissen sie was von ihnen erwartet wird, sollten sie in der Lachenhalle reüssieren wollen. Und davon ist in jedem Spiel ja schon mal auszugehen.

Zwei Ernstkämpfe haben die Gastgeber bereits absolviert. Im Supercup war die Equipe von Trainer Martin Rubin gegen den grossen Favoriten Kadetten Schaffhausen chancenlos, bei der Revanche zum Meisterschaftsauftakt eine knappe Woche später in der Munotstadt ebenfalls. Ohne ihre Teamstützen Nicolas Raemy, Ron Delhees, Damien Guignet, Luca Linder und Flavio Wick angetreten, lagen die Gäste bereits nach knapp elf Minuten 2:11 im Hintertreffen. Danach glich sich das Geschehen etwas aus, aber diese Hypothek wog natürlich viel zu schwer. Daraus abzuleiten, in Thun werde es für Pfadi vielleicht einfacher, ist natürlich nicht angebracht. Denn in der heimischen Arena sind die Hausherren immer zu favorisieren, ganz egal wer auf dem Platz steht.

Die Winterthurer sind – wie ihr Gegner BSV Bern auch – beim 31:31 Unentschieden nervös in die Meisterschaft gestartet. Nach gutem Start schlichen sich Fehler ein, mal im Angriff, mal in der Defensive. Die tat der Gegner allerdings auch, die Partie war über weite Strecken sehr ausgeglichen. Diese Fehlerquote in den nächsten Spielen zu reduzieren, wird eines der Ziele sein, welches Trainer Adi Brüngger mit seinem Team verfolgt. Gegen die Thuner sind insbesondere jene Tugenden gefragt, welche die Mannschaft vergangenes Jahr stark gemacht haben. Aufmerksame und schnelle, kompromisslose Deckungsarbeit. Auf dieser Grundlage kann auch in dieser Spielzeit wieder aufgebaut werden, zumal dann im Angriff auch aus der rechten Rückraumposition mit etwas mehr Druck gerechnet werden darf.

Wacker Thun – Pfadi Winterthur
Mittwoch, 4. September 2019, 19:30 Uhr, Lachenhalle Thun

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Fotos: zVg. und Martin Deuring | deuring-photography.com

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Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
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