Pfadi spielt beim BSV Bern 30:30 (12:11)
Eine spannende und unterhaltsame Partie endet unentschieden. Beide Teams führten zwischendurch mit mehreren Toren, jedoch gelang es keiner Mannschaft diesen Vorsprung über die Zeit zu bringen. So gesehen ist die Punkteteilung das gerechte Resultat.
Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr harzig. Es schlichen sich viele technische Fehler ein und die Abschlüsse fanden den Weg nicht ins Tor. Erst nach elf Minuten kam Pfadi so langsam ins Spiel und konnte die Fehler ausnutzen und einen 3:4 Rückstand in eine drei Tore Führung verwandeln. Doch gleich schadeten sich die Pfader wieder selbst, indem sie über eine Minute in doppelter Unterzahl antreten mussten. Die Heimmannschaft wusste diese nummerische Überlegenheit auszunutzen und schloss wieder auf. So lief es dann auch bis zur Halbzeit und der BSV Bern führte mit einem Tor.
Nach der Pause gelang den Bernern der bessere Start und sie konnten, wie Pfadi in der ersten Hälfte, zwischendurch mit drei Toren in Führung gehen. Doch auch der BSV konnte diese Führung nicht allzu lang halten und nach wenigen Minuten war die Partie wieder ausgeglichen.
Dass Pfadi Winterthur schlussendlich dieses Spiel nicht zu seinen Gunsten entscheiden konnte, lag am eigenen Unvermögen. Nur wenige Momente vor Schluss lagen die Winterthurer mit 30:28 in Front. Doch innerhalb von knapp 30 Sekunden unterliefen den Pfadern zwei technische Eigenfehler. Dadurch kassierten sie den Ausgleich und hatte sogar Glück, diese Partie nicht noch mit einem Tor zu verlieren. Insgesamt war es gerecht, dass beide Mannschaften einen Punkt gewannen.
BSV Bern – Pfadi Winterthur 30:30 (12:11)
Donnerstag, 14. März 2019, 19:45 Uhr, Mobiliar Arena Gümligen
BSV Bern: Tatar, Milosevic; Eggimann (2), Baumgartner (2), Getzmann (8/4), Striffeler (0), Kusio (5), Strahm (4), Szymanski (3), Rohr (0), Arn (2), Mühlemann (3).
Abwesende: Freiberg, Schneeberger, Heer, Spinola, Gerlich.
Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Lutz, Maros (7), Tynowski (3), Pecoraro, Dangers (4), Lier (5/2), Heer (2), Jud (3), Bräm, Freivogel, Svajlen, Schramm (6).
Abwesende: Quni, Ott, Vernier, Murri (alle verl.).
816 Zuschauer; Schiedsrichter Brunner/Salah; Strafen 3:6; Siebenmeter: 4/5 : 2/3.
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Bilder: André Vernier
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