210905_312_Hadj Sadok_Pfadi-RTV Basel_deuring
210905_259_Spende_Pfadi-RTV Basel_deuring
210905_184_Pecoraro_Pfadi-RTV Basel_deuring
210905_267_Cvetkovic_Tskhovrebadze_Pfadi-RTV Basel_deuring
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Pfadi überrennt den RTV 1879 Basel

Hellwach und mit viel Überzeugung startete Pfadi in die Begegnung. Schon bald nach Beginn zeichnete sich ab, dass der RTV 1879 Basel im heutigen Match wohl kaum Chancen auf einen Punktgewinn haben dürfte. Zu konzentriert traten die Pfader von Anfang an auf und holten sich einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg. Damit sind die beiden ersten Meisterschaftspunkte im Trockenen.  

Vor Anpfiff gehörte die grosse Bühne wie angekündigt dem ehemaligen Captain und Abwehrchef sowie jetzigen Assistenztrainer Michal Svajlen, der von Speaker Werner Gurtner mit herzlichen Worten, von Präsident Jürg Hofmann mit persönlichen Geschenken sowie vom Publikum mit grossem Jubel beschenkt wurde.

Inspiriert davon startete das Heimteam defensiv im 3:2:1-System agierend gut in die Partie. Nach drei sogenannt einfachen Toren lautete das Skore nach fünf Minuten bereits 3:1 – ein Start nach Mass, der dank der stabilen Defensive um Abwehrchef Sjöbrink und Spitze Lagerquist kontinuierlich ausgebaut werden konnte. Flankiert von Hadj Sadok und Freivogel auf den Halbpositionen liess sie die gegnerische Offensive nur allzu selten zur Entfaltung kommen. Sie reduzierte sie gar auf Topscorer Alexander Spende, der nach zwei Dritteln der Partie zehn persönliche Treffer ohne Fehlversuch verbuchte. Nur vier weitere Tore gelangen dabei seinen Mitspielern.

Der Gastgeber indes spielte offensiv befreit auf, kombinierte sehenswert und strotzte dabei vor Spielfreude. Symbolisch dafür stand das letzte Tor vor der Halbzeit. Der Flieger von Pecoraro auf Bräm – von Flügel zu Flügel – beendete eine starke erste Halbzeit mit dem 15:09-Pausenstand.

Der zweite Durchgang avancierte zum souveränen Schaulaufen des Schweizermeisters, der seine breite Bank ausspielte. Beeindruckend war dabei, wie das Team von Cheftrainer Goran Cvetkovic die Defensivarbeit ebenso durchzog wie sein Tempospiel. Neuzugang Giorgi Tskhovrebadze debütierte nach überstandener Verletzung, indem er die Siebenmeter warf.  Und zeitweise agierte beinahe eine U21-Auswahl bestehend aus ausschliesslich Spielern, die ihre handballerische Ausbildung beim Traditionsverein genossen. Die Art und Weise dieses 35:22-Heimsiegs macht entsprechend stolz.

Die ersten beiden Meisterschaftspunkte sind im Trockenen. Captain Kevin Jud zeigte sich entsprechend zufrieden: «Wir haben an beiden Enden des Spielfelds eine starke Partie abgeliefert.» Er freute sich gemeinsam mit seinen Teamkollegen über die Belohnung in Form eines trainingsfreien Montages. Ab Dienstag gilt der Fokus dann dem dritten Meisterschaftsspiel vom Samstag, 11. September 2021 gegen GC Amicitia Zürich (18.00 Uhr, Saalsporthalle) – HOPP PFADI!

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Pfadi Winterthur – RTV 1879 Basel 35:22 (15:9)
Sonntag, 5. September 2021, 17:00 Uhr, AXA Arena Winterthur

Pfadi Winterthur: Wipf, Shamir (12 Par.); Ott (1), Schönfeldt (3), Sjöbrink, Pecoraro (3), Dechow (2), Störchli (1), Radovanovic (5), Jud (5/1), Bräm (6), Freivogel (1), Tskhovrebadze (3/3), Lagerquist (3), Hadj Sadok (2), Leopold.
Trainer: Cvetkovic | Svajlen | Schulz
Abwesende: Tynowski, Sidorowicz, Vernier, Heer (alle verl.); Lioi, Pfister, Osterwalder, Ruh (NLB).

RTV 1879 Basel: Kühner (2 Paraden), Willimann (5 Par./1 Tor); Berger, Čagalj (1), Stamenov, Khadkevich, Voskamp (1), Mauron, Basler (1), Esono Mangue (1), Schärer (1), Spende (15/4), Paban Lopez, Krause (1).
Trainer: Cotrina | Kaufmann | Stauber
Abwesende: Klauer, Karthigaikumar, Meier.

412 Zuschauer; Schiedsrichter: Keist | Winkler; SHV-Delegierter: Sager; Strafen: 5:5; Siebenmeter: 4/5 : 4/5.

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Quickline Handball League (QHL) – Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
So. 19.09.2021 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – CS Chênois Genève Handball
Sa. 25.09.2021 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen
Mi. 06.10.2021 | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau
Sa. 16.10.2021 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun

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