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Algerischer Nationalspieler für den Rückraum

Die Situation im linken Rückraum bei Pfadi Winterthur spitzt sich kurz vor Saisonbeginn zu. Lukas Heer muss sich einer Hüftoperation unterziehen und fällt für längere Zeit aus. Auch Roman Sidorowicz ist nach seiner Verletzung im Playoff-Halbfinale noch nicht soweit, dass er zum Saisonstart hin einsatzfähig sein wird.

Heer und Sidorowicz nehmen auch als vorgestellte Deckungsspieler bei Pfadi eine wichtige Rolle ein. Aufgrund der länger andauernden Verletzungspause sah sich Pfadi gezwungen, die Absenzen rasch zu kompensieren und damit auch den jungen Henrik Schönfeldt zu entlasten. Denn die Aufgaben werden mit den zusätzlich garantierten zehn Gruppenspielen gegen hochkarätige Gegner in der EHF European League nächste Saison eine schöne, aber auch eine ganz besondere Herausforderung.

Pfadi engagiert Moustafa Hadj Sadok
Mit der kurzfristig möglich gewordenen Verpflichtung von Moustafa Hadj Sadok, dem 23-jährigen, algerischen Rückraumspieler, ist es den Pfadi-Verantwortlichen gelungen, die heikle Situation adäquat zu verbessern. Moustafa Hadj Sadok ist polyvalent einsetzbar, hat seine Stärken im Angriff, weist eine hervorragende Spielintelligenz auf und ist punkto Dynamik und Technik bestens ausgebildet. Die Schweizer Nationalmannschaft bekam das an der im Januar durchgeführten WM im Spiel gegen Algerien zu spüren, denn dort gelang ihm eine herausragende Partie. Mit seinen Fähigkeiten überzeugte er auch den bisherigen Arbeitgeber Qatar Al-Wakrah SC, mit dem er 2020 im Cup-Final in Quatar stand.

Der 192 cm grosse und 90 kg wiegende, talentierte Handballer passt perfekt ins Konzept von Pfadi. Die Strategie befähigte, erfolgshungrige Spieler näher an die Spitze heranzuführen, findet mit Moustafa Hadj Sadok eine weitere Fortsetzung.

Pfadi Winterthur wünscht Moustafa viel Glück und einen erfolgreichen Start in Winterthur.

Moustafa Hadj Sadok zu seinem Wechsel:
«Ich habe mich für Pfadi entschieden, weil der Verein einen guten Namen im Handball hat und viel Tradition aufweist. Pfadi ist auch bekannt für die Förderung junger Talente, die eine Champions-Mentalität mit sich bringen. Also ist Pfadi für mich das perfekte Team um meine Fähigkeiten und meine Einstellung zum Handball weiterzuentwickeln.»

Bilder: zVg.

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Moustafa Hadj Sadok in Aktion
Quelle: QHA TV