Tskhovrebadze_2_1200x800
Tskhovrebadze_6_1200x800

Giorgi Tskhovrebadze – Linkshänder mit viel Potential

Patrice Canayer, Montpelliers berühmter Cheftrainer, hält viel von ihm. Goran Cvetkovic, Pfadi’s neuer Coach ebenfalls. Beide sind überzeugt, über eine Ausleihe an Pfadi Winterthur dem jungen Georgier Giorgi Tskhovrebadze einen weiteren Entwicklungsschritt zu ermöglichen. Der Jung-Nationalspieler hat trotz seiner Jugendlichkeit einiges drauf und wird im rechten Rückraum für ein Jahr zusammen mit seinen Teamkollegen Aleksandar Radovanovic und Pascal Vernier Akzente setzen.

Noch hat es der junge, talentierte Mann aus Tiflis nicht oft in die Startaufstellung dieser mit Stars gespickten Millionen-Truppe der Südfranzosen geschafft. Aber er hat dereinst das Zeugs dazu, ganz oben anzukommen. Goran Cvetkovic sind die handballerischen Eigenschaften des dynamischen, sprungstarken und variantenreichen 194 cm grossen Linkshänders jedenfalls schon länger aufgefallen. Dann allerdings war der Montpellier HB schneller, hat den damals 16-Jährigen längerfristig in seine weiterherum bekannte Handball-Academy verpflichtet. Mittlerweile kam Tskhovrebadze bereits zu Spielzeit in der französischen StarLeague sowie der EHF European-League und vor allem, mit guten Bilanzen auch in der georgischen A-Nationalmannschaft.

Das Engagement von Tskhovrebadze passt perfekt zur Philosophie bzw. Strategie von Pfadi, junge leistungsorientierte und erfolgshungrige Spieler aus dem In- und Ausland weiter zu entwickeln und an die Spitze zu begleiten. Dennis Wipf, Yahav Shamir und Adir Cohen sind aus jüngster Vergangenheit gute Beispiele dafür, wie das zusammen mit einer guten Mischung aus erfahrenen Akteuren, gelingen kann. Giorgi Tskhovrebadze ist das Nächste auf diesem Weg.

Pfadi Winterthur bedankt sich bei Montpellier HB für die professionelle Zusammenarbeit. Der Verein wünscht Giorgi jetzt schon einen guten Start in Winterthur und viel Erfolg.

Giorgi Tskhovrebadze zu seinem Wechsel
«Ich habe mich entschlossen, nächste Saison bei Pfadi Winterthur zu spielen, weil ich mich  defensiv und offensiv zu einem kompletteren Spieler weiter entwickeln will. Zudem möchte ich zu mehr Spielzeit kommen um damit mein Niveau weiter anzuheben. Ich komme mit grossen Ambitionen und will dem Team helfen, den Meistertitel zu verteidigen und in der EHF European-League zu überzeugen.»

Bilder: zVg.

Ein kleiner Vorgeschmack in der handballosen Zeit