Handball 1. Liga – Wo sich die Spitze des Breiten- mit dem Leistungssport vereint
Mit der vereinbarten Zusammenarbeit wollen die Seen Tigers und Pfadi Winterthur ein Erstliga-Team für die kommende Saison ins Rennen schicken, welches der Philosophie beider Vereine gerecht wird. Für Pfadi Winterthur eröffnet dieses Gefäss den jungen und talentierten Spielern aus der Region Winterthur auf Ebene Leistungssport neue Perspektiven. Für die Seen Tigers wiederum kann somit weiterhin ein Angebot in der Spitze des Breitensports und damit ein Vorbild für die eigene Juniorenabteilung, aufrecht erhalten bleiben.
Mathias Kasapidis übernimmt als Trainer
Die technische Leitung des Teams mit Namen SG Seen Tigers/Pfadi findet in enger Zusammenarbeit mit den weiteren Leistungsgefässen von Pfadi Winterthur statt. Der 34-jährige Mathias Kasapidis, mit einer spielerischen Vergangenheit als Kreisläufer und Defensivspezialist in der NLA bei Pfadi Winterthur, dem HSC Suhr Aarau und nach einem Abstecher in die zweithöchste dänische Liga, zuletzt bei GC Amicitia Zürich, wird das junge Perspektiv-Team trainieren und coachen. Kasapidis kennt die Verhältnisse in Winterthur bestens. Er stand, teilweise parallel zu seiner Juniorenzeit bei Pfadi Winterthur, einige Saisons auch für das NLB-Team von Yellow Winterthur im Einsatz.
Konsequente Fortführung der gemeinsamen Aufbauarbeit im Juniorenbereich
Seit gut vier Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit im Juniorenbereich zwischen den beiden Vereinen. Die Seen Tigers sind dabei einer der regionalen Zulieferervereine für die Handballschule von Pfadi Winterthur. Der gemeinsame Auftritt in der 1. Liga ist somit ein konsequenter Schritt der bisherigen Aufbauarbeit. Jungen Talenten aus der Region Winterthur bietet sich somit eine lückenlose Stufenförderung von der U17 bis zur NLA an.
Dank an den HC Andelfingen
Der Wille zur Zusammenarbeit zeigt, dass es in der Region Winterthur Kräfte gibt, welche an einer Stärkung dieser handballerischen Top-Region sehr interessiert sind. Pfadi Winterthur und die Seen Tigers bedanken sich deshalb insbesondere auch beim HC Andelfingen für den Verzicht auf die Erstliga-Lizenz und damit für die Möglichkeit, nach der NLB (mit Yellow Winterthur) auch auf der Stufe darunter ein ambitioniertes, interregionales Team auf die Beine zu stellen.
Bilder: Martin Deuring | www.deuring-photography.com