Beim Tabellenführer und Titelverteidiger zu Gast.
Bevor es international wird, stehen im heimischen Ligabetrieb die Duelle gegen die Topteams an. Auswärts gegen die Kadetten Schaffhausen und den HC Kriens-Luzern unter der Woche, sowie an den kommenden beiden Sonntagen gegen die Berner-Vertreter Wacker Thun (01. Oktober) und den BSV Bern (08. Oktober) jeweils um 17.00 Uhr zuhause in der AXA ARENA.
Erstmals mischte sich ins klassische Pfadi-rot am Sonntag das internationale Blau der EHF European League. Auf dem linken Ärmel der Trikots prangt neu das Emblem des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs. Noch muss sich das Team bis am 17. Oktober gedulden, um dessen Gruppenphase in Angriff nehmen zu dürfen. Und bis dahin stehen in der heimischen Liga die Duelle mit allen drei mindestens weiteren, letztjährigen Playoff-Halbfinalisten sowie dem letztjährigen Viertelfinal-Gegner Wacker Thun an.
Der Rhythmus geht in ein Mammutprogramm über. Aufgrund der hohen Kadenz mit Spielen im 4-Tages-Rhythmus bis Ende des Jahres 2023. Sowie aufgrund der kommenden Gegner. Vorab sind dies der Meister und aktuelle Tabellenführer Kadetten Schaffhausen sowie der amtierende Cupsieger HC Kriens-Luzern auswärts, mittwochs. Sowie die Berner Vertreter Wacker Thun als letztjähriger Playoff-Viertelfinalgegner und der BSV Bern als letztjähriger Playoff-Halbfinalist dazwischen und danach, zuhause, sonntags.
«Wir haben uns gedanklich bereits darauf eingestellt. Jetzt heisst es essen, schlafen, Handball spielen», zeigt sich Spielmacher Alessio Lioi durchaus vorfreudig auf die bevorstehende, intensive Zeit. Und weist abseits der Kamera noch darauf hin, dass das Arbeiten bei den meisten ebenfalls noch dazukommt. Die Art und Weise, wie dabei der Auftakt (mit dem 34:26-Heimsieg gegen den HSC Kreuzlingen) in diese Phase gelang, war dabei enorm wertvoll – «der Best-Case», wie es Cheftrainer Goran Cvetkovic nennt. Nicht primär für die Tabelle, nicht wegen der davor erlittenen, ersten Punktverluste, sondern vielmehr fürs Selbstvertrauen. Für jene, die ihn auf dem Spielfeld miterlebten und herbeiführten ebenso wie für jene, die zum Zuschauen verdammt sind und sich in ihrer (Un)geduld üben, möglichst rasch wieder zurückzukehren.
Ob Einzelne dies bereits am Mittwoch, 27. September 2023 gegen den Tabellenführer und Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen (18.45 Uhr, BBC Arena A) werden, bleibt offen. Die Favoritenrolle liegt so oder so auf Seiten des Gegners, der bisher einzig, aber durchaus überraschend, zum Auftakt einen Punkt gegen GC Amicitia Zürich abgab. Die Lebensversicherung der Orangen steht dabei weiterhin im Tor und heisst Kristian Pilipovic. Neuzugang Ariel Pietrasik konnte verletzungsbedingt bisher noch kein Pflichtspiel für seinen neuen Verein bestreiten. Und Odinn Thor Rikhardsson fungiert bereits wieder als bester Torschütze seines Teams.
Ebenso wie dies sein direkter Gegenspieler Noam Leopold tut, der gar die Liga-Torschützenliste mit 44 Treffern anführt. Ihr Aufeinandertreffen verspricht Spektakel und das Duell Kadetten gegen Pfadi traditionell grosse Brisanz.
Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur
Mittwoch, 27. September 2023, 18:45 Uhr, BBC Arena A Schaffhausen
Bilder: Martin Deuring | www.deuring-photography.com
TV-Live auf handball.asport.tv
Quickline Handball League (QHL) – Nächste Heimspiele in der AXA ARENA
So. 01.10.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun
So. 08.10.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern
Sa. 21.10.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen
Sa. 18.11.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau
Sa. 02.12.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern
So. 10.12.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich
Mi. 20.12.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun