Ein Fliegertor zum 29:30 (13:15) besiegelte in der letzten Spielsekunde die fünfte Niederlage der Winterthurer. Dabei hatte Gion Hayer wenige Sekunden zuvor mit seinem vierten Penaltytor die Hoffnungen auf einen Punkgewinn nochmals zurückgebracht. Doch die routinierten Genfer nutzen ihren letzten Angriff spektakulär zum doppelten Punktgewinn.
NLB
Zum kommenden Heimspiel der SG Yellow/Pfadi Espoirs tritt eine international gut bestückte Truppe aus der Romandie in der AXA Arena auf: CS Chênois Genève Handball. Die Genfer haben aktuell ein Spiel weniger ausgetragen und sind auf dem 6. Tabellenrang platziert. Damit steht die Mannschaft ihren Zielen entsprechend auf einem der anvisierten Ränge im Mittelfeld.
25:23 (15:10) – ein verdienter Sieg bei HS Biel! Wer hätte das vor dem Spiel gedacht, denn unter der Woche fiel auch noch Spielmacher Lars Wuffli aus. Die Mannschaft raufte sich in Kenntnis der Sachlage umso mehr zusammen und schlug den favorisierten Heimclub letztlich verdient. Auch wenn der komfortable Vorsprung gegen Ende der Partie dahin schmolz, so bewahrten die jungen Winterthurer dennoch die nötige Ruhe
34:21 (17:11) – ein klares Verdikt in Baden. Die deutlich unterlegenen Gäste aus Winterthur blieben bei dieser Begegnung chancenlos. Schon der Beginn liess nichts Gutes erahnen, denn erst nach knapp vierzehn Minuten Spielzeit gelang den Espoirs der erste Treffer zum 1:6. Das junge Team hatte den Start richtiggehend verschlafen.
Am Samstag reist die SG Yellow/Pfadi Espoirs zum STV Baden, einem Gegner der normalerweise in der Tabelle vorwiegend ganz oben angesiedelt ist. Allerdings weisen die aktuellen Resultate darauf hin, dass Städtli noch nicht wie erhofft zusammengefunden hat. Klare Siege wechseln sich mit unerwarteten Punktverlusten ab.
Wenn am Samstag nach dem NLA-Spiel die NLB-Partie angepfiffen wird, trifft dort die SG Yellow/Pfadi Espoirs im Kampf um Meisterschaftspunkte auf den TV Möhlin, ein Gegner der regelmässig zu den Besten der Liga zählt. In der abgebrochenen letzten Saison war Möhlin drauf und dran die NLA-Barrage zu erreichen. Doch soweit kam es dann schlussendlich nicht.
Espoirs holen sich mit 31:27 (17:9) zwei Punkte in Stäfa. Am Ende jubelten die Winterthurer über den zum Schluss hart erkämpften und verdienten Auswärtssieg. Nach einer starken ersten Halbzeit liessen sich die Espoirs in der zweiten Hälfte, durch eine taktische Massnahme des Gegners, zu häufig aus dem Konzept bringen und gerieten vermehrt ins Straucheln.