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Pfadi nach 47 Minuten wie der sichere Sieger

Nach sehr guten drei Spielvierteln verliert Pfadi Winterthur im Kantonsderby gegen GC Amicitia Zürich den sicheren Vorsprung und muss sich zum Schluss mit einem Unentschieden begnügen. Eine Zunahme von Fehlern im Angriff und Mühen in der Deckung gegen das nun vermehrt praktizierte Spiel mit dem siebten GCA-Feldspieler brachte die Stadtzürcher zurück ins Spiel.

Sie haben den Sack nicht zugemacht. Nach gutem Spiel der Winterthurer sah noch zu Beginn der zweiten Halbzeit und geraume Zeit danach alles nach einem Start-Ziel-Sieg für die Winterthurer aus. Bis dahin hatten sie GC Amicitia Zürich sehr sicher im Griff. Vorne zauberten die Spieler von Goran Cvetkovic, allen voran Lukas Heer und Noam Leopold. Ersterem gelangen einige sehenswerte Treffer aus dem Rückraum, Leopold brillierte von der Siebenmetermarke, mit Rushes an den Kreis und in einem Fall mit einem unwiderstehlichen Tempo-Gegenstoss im Duell gegen den ebenso schnellen Flurin Platz. Und in der Defensive stand die 5:1-Abwehr mit dem vorgestellten Heer sehr gut. Die Zürcher rieben sich daran auf, machten Fehler und schienen gegen konsequent arbeitende Winterthurer in eine Niederlage zu rutschen.

Ab dem 26:20 (47.) aber verloren die Pfader den Faden. Vorne nahm die Fehlerquote in Bezug auf Fehlpässe und eine sich nun verschlechternde Schussbilanz zu. In der Deckung bekamen sie das Spiel von GCA mit dem siebten Feldspieler nicht in den Griff. Die Folge davon war der Anschlusstreffer des Weissrussen Hleb Harbuz neun Minuten später. Die Partie begann unverhofft wieder von Neuem. Beim Stand von 27:26 erhöhte erst Pfadis Best-Player Noam Leopold nach einem Wechsel von Linksaussen an den Kreis. Kurz darauf scheiterte er erstmals an diesem Abend mit einem Penalty am neu verpflichteten weissrussischen Nationalgoalie Viacheslau Saldatsenka. Dieser war mit seinen Taten ein weiterer Grund für das Aufkommen der Gäste. Luigj Quni und Iso Sluijters gelangen die letzten Tore der Zürcher, das letzte 21 Sekunden vor Spielschluss. Pfadi hatte also noch etwas Zeit, schaffte es jedoch nicht, die nun präsente Gästedeckung zu überwinden. Auch nicht Aleksandar Radovanovic mit einem direkten Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit.

Happiges Restprogramm
Im letzten Heimspiel des Jahres verpassten es die Winterthurer, punktemässig zu den zweitplatzierten Kadetten aufzuschliessen. Es folgen nun schwere Auswärtsspiele gegen den HSC Suhr Aarau, den HC Kriens-Luzern und zum Abschluss des Jahres 2022 im Cup bei den Kadetten Schaffhausen. Das Restprogramm hat es also noch in sich. Zu was diese Pfader fähig sind haben sie am heutigen Abend gegen GC Amicitia lange Zeit und überzeugend bewiesen. Ähnliche Einbrüche aber müssen sie in den nächsten drei Spielen unbedingt vermeiden.

Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich 27:27 (17:13)
Mittwoch, 7. Dezember 2022, 19:00 Uhr, AXA ARENA Winterthur

Bilder-Galerie Martin Deuring | www.deuring-photography.com

Ehrungen: Kevin Jud, 2000 Tore | Hleb Harbuz, Hammer Time – Speed King of the Day.
Hleb Harbuz, Best Player GC Amicitia Zürich | Noam Leopold, Best Player Pfadi Winterthur.

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BEITRAG AUS DER LANDBOTE (ABO) | URS STANGER

Im Video
Die Stimme zum Spiel – von Cédrie Tynowski

Im Video
Die Best-Player Highlights – von Noam Leopold

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Quickline Handball League (QHL) – Nächste Heimspiele in der AXA ARENA:

Do. 09.02.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – TSV St.Otmar St.Gallen
Mi. 15.02.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern
Sa. 18.02.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – RTV 1879 Basel

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