Nichts unversucht lassen
Nach der Niederlage im ersten Aufeinandertreffen in Zypern ist die Ausgangslage für das Rückspiel in Winterthur schwierig geworden. Kein Grund jedoch für Pfadi sich nicht dagegen zu stemmen und mit einer Leistungssteigerung alles zu versuchen im Heimspiel eine Wende herbeizuführen.
Es war ein Spiel, bei dem sich die verletzungsbedingte Abwesenheit einiger Stammspieler deutlich bemerkbar machte. Es fehlte nicht am Willen, denn Pfadi versuchte in Larnaca alles und blieb dabei auch oft glücklos. Dem Team mangelte es verständlicherweise an Routine, Abgeklärtheit und Erfahrung, die man sich über solche Begegnungen zunehmend aneignen kann.
Einmal in Rückstand geraten brachte alles Anrennen nicht mehr den erhofften Erfolg gegen die Zyprioten. Das routinierte Team liess es in keiner Phase des Spiels zu den schon früh erarbeiteten Vorsprung preis zu geben. Am Ende resultierte ein komfortabler Sieg für Sabbianco Anorthosis Famagusta mit neun Toren Vorsprung.
Obwohl damit die Voraussetzungen für Pfadi auf ein Weiterkommen deutlich geschmälert wurden, wird das Team beim Heimspiel am Sonntagabend alles geben und nichts unversucht lassen, um den Rückstand aus dem ersten Spiel wettzumachen.
Mit der Unterstützung unseres Heimpublikums ist bestimmt noch alles möglich. Davon sind wir überzeugt und packen gemeinsam die Chance.