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Leidenschaftlicher Auftritt von Pfadi

Eine dramatische Schlussphase endet mit dem leistungsgerechten 25:25-Unentschieden. Pfadi zeigte eine starke Vorstellung und hatte beim letzten Angriff sogar noch die Chance auf den Sieg. Doch der Wurf blieb am Torhüter von GC Amicitia hängen. Der Punktgewinn ist jedoch völlig in Ordnung und verdient.

Pfadi trat zum Spiel in Zürich in ungewohnter Zusammensetzung an und musste sich etwas einfallen lassen um bestehen zu können. Das klappte nicht auf Anhieb und auf die Eigenfehler erfolgte zu oft der Gegenstoss und ermöglichte GC Ami zu Beginn der Begegnung mit einfachen Toren in Führung zu gehen. Dennoch schlug sich das arg dezimierte Pfadi-Team sehr achtbar und machte das Beste aus der misslichen Situation. Cédrie Tynowski trieb seine Reihen unermüdlich an und sorgte selbst für Druck aus dem Aufbau. Zur Halbzeit lag Pfadi nur noch mit 13:15 in Rückstand, nachdem es zwischenzeitlich 9:13 zugunsten von GC stand.

Eine starke zweite Halbzeit
Nach der Pause gelang, nicht zuletzt auch dank starken Paraden von Torhüter Dennis Wipf (16 Paraden/40%), sehr rasch der Ausgleich. Pfadi war zurück im Spiel und ging sogar 16:15 in Führung. Die Deckungsarbeit klappte und GC hätte in dieser Phase weiter in Rückstand geraten können. Nur dazu wäre eine noch bessere Nutzung der vielen Chancen von Pfadi nötig gewesen. Auch GC’s Torhüter Saldatsenka zeigte sich von seiner besten Seite und vereitelte manchen Torwurf.

Nach 45 Minuten stand die Partie noch immer auf Messers Schneide. Wipf lief hinter der Verteidigung zur Hochform auf. Das war unter den gegebenen Umständen so nicht zu erwarten. Nach 50 Minuten kamen Emotionen ins Spiel, die beiderseits zu Strafen führten. Pfadi lag die nächsten Minuten stets knapp in Führung, GC Ami konnte jedoch ein Wegziehen verhindern. Mit dem 25:23 (57. Min.) durch Noam Leopold schien sogar ein Sieg möglich. Sekunden später gelang GC der Anschlusstreffer und im Gegenzug ging der Wurf von Cédrie Tynowski an den Torpfosten. Eine halbe Minute vor Schluss folgt der Ausgleich durch GC zum 25:25. Noch ein Angriff für Pfadi… der Wurf von Kevin Jud blieb jedoch an Torhüter Saldatsenka hängen. Der anschliessende Gegenstoss von GC in den verbleibenden Sekunden trug nichts mehr ein. Goalie Dennis Wipf liess sich auch da nicht mehr bezwingen und wurde am Schluss verdient als Best Player ausgezeichnet.

GC Amicitia Zürich – Pfadi Winterthur 25:25 (15:13)
Samstag, 10. Februar 2024, 18:00 Uhr, Saalsporthalle Zürich

BEITRAG (ABO) IM DER LANDBOTE | GREGORY VON BALLMOOS

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