230225_3058_Jud_Kadetten SH-Pfadi_deuring
230225_2092_Lagerquist_Kadetten SH-Pfadi_deuring
230225_2102_Leopold_Kadetten SH-Pfadi_deuring
230225_2215_Brücker_Kadetten SH-Pfadi_deuring
230225_2165_Lagerquist_Kadetten SH-Pfadi_deuring
230225_3222_Ben Romdhane_Kadetten SH-Pfadi_deuring

Die Lösungen stets gefunden, aber die Chancen nicht verwertet.

Die einzige ausgeglichene Statistik des Abends: Vier rote Karten (davon drei direkte) – zwei je Halbzeit und Team. Ansonsten vermochte unser QHL-Team für einmal leider nicht mit den Kadetten Schaffhausen mitzuhalten und verlor das Spitzen- und 4-Punkte-Spiel um den zweiten Hauptrunden-Schlussrang auswärts in der BBC-Arena mit 24:31.

Als «farbigen Abend» ordnete der Livestream-Kommentator das Geschehen der ersten Halbzeit ein. Dies nachdem Lukas Heer bereits mit dem ersten Foul des Spiels mit der direkten roten Karte des Feldes verwiesen wurde und Luka Maros in der 25. Spielminute dasselbe Schicksal ereilte. Eigentlich nur ebenso viele gelbe Karten verteilte das Schiedsrichter Duo Capoccia/Jucker im ersten Durchgang, aber dennoch auch sechs Zeitstrafen – davon vier gegen unser Team.

Eine davon kassierte Viran Morros im Zuge der ausgesprochenen, roten Karte gegen seinen Teamkollegen Lukas Heer, ganz zu Beginn des Spiels – auf Nachfrage. Im Spiel, indem die Gäste auf Nationalspieler Cédrie Tynowski verzichten mussten, zeigten sich beide Teams äusserst engagiert. Clevere Stoppfouls liessen das Team von Cheftrainer Goran Cvetkovic mithalten und mitspielen, obwohl Tausendsassa Kristian Pilipovic bereits bis zur Halbzeit acht Paraden (davon zwei gehaltene Siebenmeter) verbuchte.

Mit bis zu sechs Toren (06:12 in der 22. Spielminute) lagen Kevin Jud und Co. zurück, vermochten zwischen der 16. und 23. Spielminute kein Tor zu erzielen und waren zur Pause beim Stand von 11:14 aus ihrer Sicht dennoch in Reichweite. Weil die Einsatzbereitschaft stets stimmte, weil sie kämpften wie die Löwen und weil sie die Fehler des Gegners zumeist zu bestrafen wussten. Einzig Pilipovic stand ihnen im Weg, nachdem die Lösung eigentlich gefunden war.

Zwei weitere rote Karten im 2. Durchgang
Sieben Minuten vernagelte dieser auch im zweiten Durchgang vorerst einmal sein Gehäuse. Das erste Tor gelang dann Kreisläufer Otto Lagerquist, der gemeinsam mit Positionskollege Eduardo Mendonça für acht Torerfolge zuständig war. Ihr Antipode Lukas Herburger war in der 44. Spielminute der dritte «Rotsünder», gefolgt von Stefan Freivogel in der 59. Spielminute – als einziger nach drei persönlichen Zeitstrafen und damit nicht direkt bestraft.

Da war die Partie längst entschieden. Weil Pilipovic 18 Paraden verbuchte (davon vier per Siebenmeter) während die Pfadi-Schlussmänner Admir Ahmetasevic und Dennis Wipf insgesamt drei Bälle hielten und weil Kadetten-Topscorer Odin Rikhardsson 13 Mal (davon sieben Mal per Siebenmeter) traf.

Wenn, dann Pfadi – aber nicht heute
Der Rückstand pendelte lange zwischen sechs und sieben Toren. Eine Distanz, die den Hausherren genug Sicherheit verlieh, um ruhig und besonnen zu agieren. Im Wissen, dass Pfadi Winterthur jener Gegner wäre, der dies wettzumachen vermag. In Erinnerung an den letztjährigen Halbfinal im Mobiliar Schweizer Cup.

Es gelang nicht, weil die Kadetten durchzogen, ihre beneidenswerte Tiefe im Kader ausspielten, während unser Team nur eines nicht tat – nach der Lösungsfindung die Chancen zu verwerten.

In sechs Tagen ist unser Team nächstmals gefordert. Am Freitag, 03. März 2023 erwartet es um 19.00 Uhr den Aufsteiger HSC Kreuzlingen zum Duell in der heimischen AXA ARENA, der nur knapp gegen den Leader HC Kriens-Luzern verlor.

Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 31:24 (14:11)
Samstag, 25. Februar 2023, 18:45 Uhr, BBC Arena A Schaffhausen

Bilder-Galerie Martin Deuring | www.deuring-photography.com

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Quickline Handball League (QHL) – Nächste Heimspiele in der AXA ARENA:

Fr. 03.03.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Kreuzlingen
Mi. 15.03.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun
So. 02.04.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau

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