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Pfadi Winterthur schlägt den Cupsieger mit 25:24 (10:11)

Die Partie wurde erst kurz vor Schluss durch einen Treffer des Mobiliar Topscorers Marvin Lier entschieden. Lange Zeit taten sich beide Mannschaften schwer mit dem Toreschiessen und die jeweiligen Defensiven konnten sich auszeichnen.

Der frischgebackene Cupsieger startete äusserst schlecht in dieses Spiel, verschoss doch Wittenbach gleich bei der ersten Aktion einen Penalty. Trotz dieses Fehlschusses gestaltete sich in der Folge die Startphase ausgeglichen. Beide Teams hatten Mühe den Weg zum Tor zu finden und so kam es, dass nach einer Viertelstunde erst neun Treffer gefallen waren (4:5).

Defensive um Freivogel und Svajlen

Mit den beiden Rückkehrern Stefan Freivogel und Michal Svajlen gelang es Pfadi Winterthur die Stabilität in der Abwehr hoch zu halten und die Thuner ihrerseits fanden nur selten eine Lücke. Pfadi gelang es jedoch auch nicht vorzulegen, denn auch sie vergaben teilweise kläglich Chancen. Dadurch war dieses Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen.

Aggressivere zweite Hälfte

Winterthur und Thun kamen aggressiver aus der Kabine und versuchten über den Kampf ins Spiel zu finden. Das Resultat verhielt sich jedoch ziemlich identisch wie vor dem Seitenwechsel, so stand es nach 40 Minuten wieder Unentschieden (17:17). Zu diesem Zeitpunkt wechselte Adi Brüngger Simon Schelling für Schulz ein. Dies stellte sich als Geniestreich des Trainers heraus, denn Schelling parierte mehrere Bälle der Thuner, teilweise so schön, dass die 1132 Zuschauer in der AXA-Arena endlich erwachten und die Mannschaft nach vorne peitschten.

Schlussendlich war es Marvin Lier, der mit einem Penaltytor den Endstand zum 25:24 markierte. Trotz circa noch einer Minute im Angriff gelang es Wacker nicht den Ausgleich zu erzielen.

Die gesamte Partie war ein wenig harzig und kam nie so richtig ins Laufen. Ein möglicher Grund sind die unzähligen Ausfälle beider Mannschaften. Wacker Thun, sowie Pfadi Winterthur mussten auf mehrere Stammspieler verzichten. Pfadi wünscht allen Spielern schnelle Genesung, um in den Playoffs wieder vollzählig zu sein, damit die Trainer aus dem Vollen schöpfen können.

Pfadi Winterthur – Wacker Thun 25:24 (10:11)
Sonntag, 24. März 2019, 17:00 Uhr, AXA Arena Winterthur

Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Tynowski (3), Dangers (3), Lier (4/1), Heer (3), Jud (6/2), Bräm (3), Freivogel (1), Svajlen, Schramm (2).
Abwesende: Quni, Ott, Maros, Pecoraro, Vernier, Murri (alle verl.).

Wacker Thun: Winkler, Wick; Linder (1), Felder (1), Raemy (4), Dähler, Suter (3), Giovanelli, Lüthi (1), Wyttenbach (3/2), Friedli (1), Simon Huwyler, Gruber (3), Manse (3), Stefan Huwyler (1), Krainer (3).
Abwesende: Holm, Delhees, Lanz, Guignet, Suter, Christinat, Caspar (alle verl.).

1132 Zuschauer; Schiedsrichter Capoccia/Jucker; Delegierter Felder; Strafen: 3:8; Siebenmeter: 3/5 : 2/3.

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Fotos: Martin Deuring
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