Der HC Küsnacht ist gespickt mit einstigen Cracks
Die Auslosung zu den Cup-Achtelfinals hat Pfadi Winterthur das auf dem Papier wohl angenehmste Los beschert. Der HC Küsnacht ist in diesem Wettbewerb das letzte verbliebene Team aus der zweiten Liga. Diese Ausmarchung sollte angesichts der üblichen Kräfteverhältnisse für Pfadi kein Problem sein, trotzdem darf sich der Titelverteidiger seiner Sache nicht allzu sicher sein. Denn die ehrgeizigen Handballer des HC Küsnacht haben in den beiden bisherigen Runden immerhin zwei höher klassierte Mannschaften ausgebootet und standen schon vor zwei Jahren noch als Drittligist knapp vor dem Einzug ins Final-Four, scheiterten damals aber am damaligen NLB-Spitzenklub TV Endingen.
Die beiden Erstligisten Pfader Neuhausen und KTV Muotathal erhielten im diesjährigen Wettbewerb mit 27:21 beziehungsweise 36:29 eine deutliche Lektion vorgesetzt. Fast die Hälfte der Tore erzielten dabei die einstigen Spitzenhandballer Björn Fröhlich und David Parolo. Aber auch sonst fallen auf der Mannschaftsliste klingende Namen auf. So spielen die drei Ex-Pfader Mathias Oltmans, Iwan Ursic und Samuel Lieberherr bei den Seebuben. Letzterer dürfte zumindest vor einer schwierigen, mentalen Herausforderung stehen. Denn der ehemalige Flügelflitzer bewegt sich als Mitglied des Gönnerklubs Pro Pfadi immer noch im Umfeld seines einstigen Vereins. Neben diesen Fünf fallen in der Teamliste auch noch Elio Bucher, Philip Hohl und Besfort Biljali auf, auch sie haben einst in der höchsten Liga ihre Auftritte gehabt.
HC Küsnacht 1 (M2) – Pfadi Winterthur
Donnerstag, 18. Oktober 2018, 20:45 Uhr, Allmendli Erlenbach
Die Auslosungen der Achtelfinals
Diese Runde muss in Absprache mit dem Gegner bis Donnerstag 18. Oktober 2018 ausgetragen werden.
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Blick-Artikel 2016 – HC Küsnacht vor Viertelfinal