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Der HC Küsnacht ist mit viel Prominenz bestückt

Nach der NLA-Niederlage in Aarau und derjenigen zu Hause im Europacup gegen Aalborg geht es für Pfadi gleich weiter mit einem K.O.-Wettbewerb. Im Schweizercup wartet am Zürichsee der sehr prominent besetzte HC Küsnacht aus der zweiten Liga. Ein Fest für den Gastgeber mit unüblicher Anspielzeit am späten Donnerstag-Abend.

Aus dem Fussball ist man sich diese Anspielzeit 20:45 Uhr ja mittlerweile gewohnt. Im Handball kennen sich damit vor allem Teams unterer Ligen sehr gut aus. Für NLA-Teams ist es eher aussergewöhnlich. Pfadi hat also für seine Verhältnisse spätabends im Allmendli Erlenbach zu einer Pflichtübung anzutreten, in welcher der Sieger eigentlich nur Pfadi Winterthur heissen darf. Von Minute Eins weg konzentriert und dynamisch ans Werk zu gehen wird die eine Seite der Vorgabe ans Team sein, die Andere muss heissen, das Ding dann auch energisch bis am Schluss durch zu ziehen. Schon alleine die aussergewöhnliche Besetzung des gegnerischen Spielerkaders mit seinen NLA-erfahrenen Cracks erfordert diesen Anspruch. Auf diese Weise eingestellt lassen sich für den Favoriten ein mühsames Spiel und letztlich auch die Gefahr von Verletzungen am besten vermeiden.

Die Gäste aus der Eulachstadt werden diesbezüglich ohnehin gefordert sein. Die beiden Erstligisten Pfader Neuhausen und KTV Muotathal erhielten im diesjährigen Wettbewerb vom aktuellen Tabellenführer der Zweitliga Gruppe 2 mit 27:21 beziehungsweise 36:29 eine deutliche Lektion der durch den HCK vorgesetzt. Fast die Hälfte der Tore erzielten dabei die einstigen Spitzenhandballer Björn Fröhlich und David Parolo. Aber auch sonst fallen auf der Mannschaftsliste klingende Namen auf. So stehen darauf etwa die fünf Ex-Pfader Oliver Scheuner, Mathias Oltmans, Iwan Ursic, Kadetten Schaffhausen‘s Vorstandsmitglied Gabor Vass und Samuel Lieberherr bei den Seebuben auf der Kaderliste. Letzterer dürfte zumindest vor einer schwierigen, mentalen Herausforderung stehen. Denn der ehemalige Pfadi-Flügelflitzer bewegt sich als Mitglied des Gönnerklubs Pro Pfadi immer noch im Umfeld seines einstigen Vereins. Neben diesen Fünf fallen in der Teamliste auch noch der Präsident des Ligakonkurrenten GC Amicitia Zürich Philip Hohl, Thierry Fongué, Elio Bucher sowie Besfort Biljali auf. Auch sie haben einst in der höchsten nationalen Liga ihre Auftritte gehabt.

Wer nun denn genau bei den Küsnachtern antreten wird ist wie immer ungewiss. Es ist allerdings anzunehmen, dass sich zu diesem absoluten Saisonhöhepunkt viel Prominenz auf dem Spielfeld einfinden wird. Nur schon aus diesem Grund ist dieser Cup-Trip eine Reise nach Erlenbach wert.

HC Küsnacht 1 (M2) – Pfadi Winterthur
Donnerstag, 18. Oktober 2018, 20:45 Uhr, Allmendli Erlenbach

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Übrige CH-Cup Spiele 1/8-Final

Fotos (zVg.)

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Nächste Heimspiele AXA Arena:
Do. 01.11. | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern
Sa. 10.11. | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern
So. 18.11. | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich

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