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Manuela Heer in der Pfadi-Beiz. Bild: Robert Blaser

Zwischen Familie und Handball: Ein Blick hinter die Kulissen mit Manuela Heer

Im Interview spricht Robert Blaser mit Manuela Heer, die seit vier Jahren mit Herzblut in der Pfadi-Beiz aktiv ist. Als Mutter von Lukas und Nora Heer, ist der Handball längst ein Teil ihrer Familie geworden. Manuela erzählt uns, was ihr der Verein bedeutet, welche Erwartungen sie an die Saison hat und warum die Pfadi-Familie für sie etwas ganz Besonderes ist.

Interview: Robert Blaser

Seit wann bist du bei Pfadi Winterthur in der Pfadi-Beiz aktiv?

Manuela Heer:

Seit etwa vier Jahren bin ich hier dabei. Unser Team kümmert sich um die VIP-Gäste, damit sie ein schönes Erlebnis bei uns haben. So freuen sie sich auf das nächste Heimspiel und kommen gerne wieder.

Du hast zwei sportlich erfolgreiche Kinder Lukas, der Pfadi-Captain, und Nora, das Nachwuchstalent von Yellow. Wie stolz bist du als Mutter?

Sehr stolz! Sport ist ein wichtiger Teil unseres Lebens, und wir Eltern unterstützen unsere Kinder mit vollem Herzen.

Wie sind Lukas und Nora zum Handball gekommen?

Tatsächlich durch Zufall. Beide starteten beim HC Neftenbach, wo sie ihre ersten Schritte auf dem Handballfeld gemacht haben.

Hast du selbst früher Handball gespielt?

Nein, mein Sport war Leichtathletik. Ich war beim LV Winterthur und habe Mehrkampf gemacht, die Wurfdisziplinen waren dabei meine Stärke.

Was bedeutet dir Pfadi Winterthur?

Für mich ist Pfadi Winterthur wie eine zweite Familie. Bei den Spielen dabei zu sein, ist immer ein besonderes Erlebnis, und ich geniesse das Gemeinschaftsgefühl in unserer Pfadi-Familie. Der Start einer neuen Saison fühlt sich für mich immer wie „Heicho“ an.

Was traust du der ersten Mannschaft in der Saison 2024/25 zu?

In der Meisterschaft hoffe ich auf eine Halbfinal-Qualifikation. Im Europacup wünsche ich mir möglichst viele erfolgreiche Spiele.

Welche Hobbys hast du neben Pfadi?

Ich möchte einfach weiterhin sportlich aktiv bleiben und mich engagieren.

Gibt es Ziele, Visionen oder Träume für dich, privat oder für Pfadi Winterthur?

Privat bin ich sehr zufrieden und glücklich. Aber für Pfadi träume ich davon, noch einmal den Schweizermeister-Titel feiern zu dürfen!