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Spiel 3 der Viertelfinal-Serie gegen Wacker Thun.

Die Serie ist lanciert. Sie ist seit Ostermontag ausgeglichen (1:1). Nun kommt es bereits am Donnerstag, 13. April 2023 (19.00 Uhr AXA ARENA) zu Spiel drei – in der Hoffnung, ihr seid alle mit dabei!

 Unvergessen weil schmerzhaft, bleibt uns das Siegtor zum Schweizer Meistertitel 2017/18 durch Luca Linder für immer in Erinnerung. Letztmals fand damals ein Pfadi-Heimspiel in der Eishalle Deutweg statt – danach erfolgte die Eröffnung unseres Schmuckstückes – der AXA ARENA. Seither fanden 14 Aufeinandertreffen mit Wacker Thun darin statt. Und Thun ging nie als Sieger daraus hervor.

Dieser Umstand verleitete Meisterschütze Luca Linder nach Spiel 2 gegenüber Urs Stanger vom Landboten dazu, folgenden Satz zu sagen: «Ich kann nicht aufhören, ohne dort gewonnen zu haben.» Verständlich irgendwie, aber aus Pfadi-Sicht bleibt da, wenn dann nur die Option, des Rücktritts vom Rücktritt (für Linder, Von Deschwanden und Dähler – die dieses Schicksal teilen), um weitere Chancen zu erhalten, dies zu schaffen. Mindestens ein, eventuell zwei Heimspiele, stehen im weiteren Verlauf der Serie für uns als Pfadi-Familie nämlich an, in denen die imposante Bilanz bestätigt werden soll und will. Dank des, in der Hauptrunde erspielten, Heimvorteils, mit der Garantie des Weiterkommens, im Falle von bis zu drei Heimsiegen.

«Den Bann brechen» woll(t)en beide
Umgekehrt wartet unser QHL-Team aber seinerseits seit 2018 auf einen Playoff-Erfolg (12. Mai 2018, 23:22-Sieg in Spiel 1 des Playoff-Finals) in der Lachenhalle. Am Ostermontag war ersichtlich, dass sie diesen Bann brechen wollten. Nach fulminantem Start und früher 5:1-Führung hatten sie Gegner und Zuschauer da, wo sie diese haben wollten, verloren aber letztlich leider dennoch knapp mit 25:27. Wacker-Torhüter und -Matchwinner Marc «Wini» Winkler gab im Best-Player-Interview gegenüber WackerTV danach das gleiche Motto vor, «den Bann brechen zu müssen.»

Beschert haben sie sich mit dem 1:1-Ausgleich aber mindestens ein weiteres Heimspiel. Vor allem für den zurücktretenden Lukas Von Deschwanden ein Geschenk, in Form von Zeit und der Möglichkeit – sofern es dessen Verletzung aus Spiel 1 bzw. dessen Heilungsverlauf zulässt – eventuell doch nochmals (und in der Heimat) in die Serie einzugreifen.

Das alles ist «Playoff-Zeit»
Angeschlagen sind beidseits einige Spieler – dies ist offensichtlich. Was alles – und was wem wehtut aber, sind gut gehütete Geheimnisse. Ein Anstieg der Härte ist zweifelsohne auszumachen. Gesund ist sie nicht. Wohl aber dazugehörend. Zu den Playoffs – der entscheidenden Phase der Saison. In Zweikämpfen am Limit, in Rangeleien an der Sechs-Meter-Linie. In sechzig oder mehr intensiven Minuten, Spiel für Spiel. Danach bzw. dazwischen jedoch, weicht die Rivalität auch der Menschlichkeit. So beispielsweise geschehen, als die Wacker-Verantwortlichen bei der Überführung von Otto Lagerquist zur Untersuchung ins Spital halfen. Inklusive Erkundung über dessen Befinden spät nachts. Auch das sind Playoffs.

Die «Crunch-Time»
Sportlich wurden die beiden bisherigen Duelle in der «Crunch-Time» entschieden. In ähnlicher Art und Weise, mit jeweils unterschiedlichen Siegern. Eine Parade da, ein Fehlwurf dort. Mal zugunsten und mal zuungunsten. Goran Cvetkovic erwartet entsprechend, «dass auch in Spiel 3 wie bereits vor Start der Serie vorausgesagt, die individuelle Klasse entscheiden wird.»

Der X-Faktor seid ihr!
Mehr denn je mitentscheidend seid in dieser umkämpften Serie ihr: Eure Anwesenheit am Donnerstag und Eure lautstarke Unterstützung sind und bleiben essenziell. Für das erneute Vorlegen in der Serie, für die Wahrung des Heimvorteils, für den Ausbau der Bilanz an Heimsiegen gegen Wacker Thun, für das Pushen unserer Mannschaft zur nächsten Höchstleistung.

Wir erwarten Euch und Eure Umfelder, mit geölten Stimmbändern zu Spiel 3 am Donnerstag und sind Euch unendlich dankbar für euren Support! #gmeinsamfürpfadi

Pfadi Winterthur – Wacker Thun
Donnerstag, 13. April 2023, 19:00 Uhr, AXA ARENA Winterthur
Türöffnung 17:30 Uhr mit «Jsotta Senza Bar» | ab 18:00 Uhr Foodstände und VIP-Lounge

Stand Playoff PFA vs. WAC 1:1

Bilder: Martin Deuring | www.deuring-photography.com

BEITRAG AUS DER LANDBOTE (ABO) | URS STANGER
MATCHCENTER PLAYOFF QHL-PVF3 HOMEPAGE WACKER THUN QHL: ALLES ZUM START QHL: MEDIA GUIDE

TV-Live auf handball.asport.tv

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Quickline Handball League (QHL) – Playoff-Viertelfinal-Daten:

Do 06.04.2023 18:30 Uhr Pfadi Winterthur Wacker Thun AXA ARENA 19:18 (10:08)
Mo 10.04.2023 17:00 Uhr Wacker Thun Pfadi Winterthur Lachen Thun 27:25 (15:13)
Do 13.04.2023 19:00 Uhr Pfadi Winterthur Wacker Thun AXA ARENA VF3 | Asport
So 16.04.2023 17:00 Uhr Wacker Thun Pfadi Winterthur Lachen Thun VF4 | Asport
Do 20.04.2023 19:00 Uhr Pfadi Winterthur Wacker Thun AXA ARENA ev. VF5 | Asport od. SRF

Änderungen vorbehalten. Anspielzeiten können bei TV-Übertragung ändern. Stand 10.04.2023

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Parkticket im WIN4-Parking auch bargeldlos bezahlen
Die Parktickets im WIN4-Parking können auch bargeldlos bezahlt werden. Dies dank der neuen Technologie des SWEB Mobile Payment von Skidata. Einfach den QR-Code auf dem Ticket scannen und via Bezahlplattform die Gebühr begleichen.

«Jsotta Senza Bar» – Der neue Treffpunkt in den Playoffs ab 90 Minuten vor Spielbeginn.

Im Ring der AXA ARENA betreiben wir jeweils ab 90 Minuten vor Spielbeginn* die «Jsotta Senza Bar» presented by Lateltin. Zur Einstimmung auf das bevorstehende Spiel, für Pausengespräche und zur Spielanalyse nach Abpfiff der neue, zusätzliche Treffpunkt der Pfadi-Familie und «Place-to-be». Dort erhältlich – der Schweizer Vermouth «Jsotta Senza» – hergestellt und abgefüllt in Winterthur.

Wir freuen uns auf Euch! Drink Responsibly.

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*Die Türöffnung der AXA ARENA erfolgt in den Playoffs jeweils 90 Minuten vor Spielbeginn. Ab dann ist die «Jsotta Senza Bar» geöffnet. Foodstände und VIP-Lounge nehmen jeweils 60 Minuten vor Spielbeginn wie gewohnt den Betrieb auf.

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