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Pfadi lässt GC Amicitia Zürich beim 32:21 (18:9) keine Chance

Gerade mal zehn Feldspieler standen Pfadi für diese Partie im Rahmen des erstmals durchgeführten Win4-Games-Weekends (Volleyball, Basketball, Unihockey, Handball) gegen den Tabellenletzten zur Verfügung. Und dann spielten die Gastgeber die erste Halbzeit sehr konsequent und wie aus einem Guss. Im zweiten Durchgang kamen die knapp 1300 Zuschauer in der AXA Arena in den Genuss einiger veritablen Schmankerln. Da wurden sogar Erinnerungen an frühere Flying-Dreams Zeiten wieder wach. 

Stefan Freivogel (Schulter) und Michal Svajlen (Fuss) wurden im Verlauf dieser Woche operiert und fallen längere Zeit aus, Spielmacher Kevin Jud wird wegen einer Fussverletzung geschont. Pfadi muss auch in den nächsten Spielen mit einem schmalen Kader antreten. Zudem fehlen ja seit langem auch Fabrizio Pecoraro und Lukas Heer. Geübt hat das Team diese erschwerte Situation ja bereits letzte Saison und es hat gezeigt, dass man auch unter diesen Umständen anständig auftreten kann. 

Gegen GC Amicitia Zürich zeigte Pfadi von Anbeginn eine sehr konzentrierte Leistung. 6:0 stand die Partie nach elf Minuten, dank einer gut disponierten Abwehr und guter Chancenauswertung. Die Stadtzürcher sollten auch in der Folge nicht den Hauch einer Chance haben. Der gute, auf Grund der Verletzungen neu formierte Innenblock mit dem vorne agierenden Peter Schramm stand gut, sehr gut. Der Gäste-Topscorer Albin Alili wurde kalt gestellt, auch Manuel Frietsch kam nicht auf Touren. Die Pfader hinterliessen mit ihren sehr treffsicheren Yannick Ott und Marvin Lier einen unwiderstehlichen Eindruck und lagen schon zur Pause mit neun Treffern vorne.

Im zweiten Durchgang sorgten die Winterthurer dann mit einigen schönen Einlagen für Stimmung. Da war zuerst Joel Bräm‘s Hattrick vom 20:11 zum 22:11. Oder die drei Tore hintereinander ins leere Gäste-Gehäuse innert knapp zwei Spielminuten welche zeigten, dass die Idee mit dem zusätzlichen Feldspieler nicht immer Früchte tragen kann. Vier Mal versuchten die Winterthurer dann noch, mit einfachen und doppelten Fliegern dem Publikum den Abend zu versüssen. Einmal gelang dieses Vorhaben nach eindrücklicher Stafette, ausgelöst von vom sehr guten Spielmacher Yannick Ott über Cedrie Tynowski und Roman Sidorowicz sogar, drei weitere Male scheiterte das Vorhaben knapp. Das Publikum aber hatte  seine helle Freude an dieser zusätzlichen Unterhaltung.

Pfadi gewann ungefährdet gegen ein GC Amicitia Zürich, welches deutlich schlechter aufgetreten war als noch beim „Hinspiel“ noch in Zürich. Das aber lag auch an den Gastgebern, welche den Gästen eben vorne und hinten die Grenzen aufzeigen konnten. Mit diesem Erfolg stehen die Winterthurer zusammen mit dem TSV St.Otmar St.Gallen und den Kadetten Schaffhausen punktegleich an der Tabellenspitze.

Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich 32:21 (18:9)
Sonntag 18. November  2018, 17:00 Uhr, AXA Arena Winterthur

Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Quni (2), Ott (6), Maros, Tynowski (1), Dangers, Sidorowicz (7), Vernier (2), Lier (10/3), Bräm (3), Schramm (1).
Abwesende: Pecoraro, Heer, Freivogel, Svajlen, Jud (alle verl.)

GC Amicitia Zürich: Pelzl, Ineichen; Frietsch (3), Pospisil (1), Kasapidis (1), Leitner (2), Alili, Heyme (1), Muggli (2/1), Klampt, Brücker (3/1), Knecht (1), Koller, Wolfer, Sartisson (7).
Abwesende: Dannmayer
1‘296 Zuschauer; Schiedsrichter Meier/Hennig; Strafen: 7:5; Verschossene Siebenmeter: 0:2.

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Fotogalerie von André Vernier

Fotos: Martin Deuring

Nächste Heimspiele AXA Arena:
Sa. 01.12. | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – TSV St.Otmar St.Gallen
Sa. 08.12. | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – RTV 1879 Basel

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