20211223_Team_Sieg_3649_Pfadi-Wacker_avernier
20211223_Wick_3591_Pfadi-Wacker_avernier
20211223_Wipf_3619_Pfadi-Wacker_avernier
20211223_SidorowiczR_3652_Pfadi-Wacker_avernier
20211223_Badertscher_3682_Pfadi-Wacker_avernier
20211223_Lagerquist_3659_Pfadi-Wacker_avernier
20211223_Raemy_3686_Pfadi-Wacker_avernier
20211223_Jud_Tynowski_3611_Pfadi-Wacker_avernier

QHL-Team siegt zum Jahresabschluss gegen Wacker Thun

Mit dem elften Sieg im 16. Meisterschaftsspiel der Saison 2021/22 beschliesst unser QHL-Team das Handballjahr 2021 indem es saisonübergreifend 42 Pflichtspiele absolviert- und dabei sensationell den Schweizer Meistertitel 2020/21 sowie den SuperCup 2021/22 gewonnen hat. Gegen Wacker Thun behauptete es im Direktduell den zweiten Tabellenplatz dank des 32:30-Heimsieges.

Vor 862 Zuschauerinnen und Zuschauern in der AXA Arena kam dabei auf dem Spielfeld vorerst keine Besinnlichkeit auf. Die Zweikämpfe wurden beidseits hart, kompromisslos aber fair geführt. Die Belastung des langen und intensiven Handballjahres konnte noch einmal ausgeblendet werden, viel Dynamik, Schnelligkeit und Power steckten im Spiel. Daraus entstanden auch der eine oder andere technische Fehler zu viel.

Lange Defensivphasen – leidenschaftliche Abwehr
Acht lange Minuten dauerte es, bis die Hausherren erstmals trafen. Captain Kevin Jud erzielte den ersten Treffer per Siebenmeter und hatte bei der ersten Pfadi-Führung (4:3 nach 11 Minuten) bereits drei Mal getroffen. Dennis Wipf hütete von Beginn an das Tor. Sein Team sah sich in lange Abwehrphasen verwickelt und vermochte sich aufgrund der leidenschaftlichen Defensivarbeit bis zur 19. Spielminute mit drei Toren abzusetzen (9:6). 11:8 stand es dann nach 24 Spielminuten, ehe Rares Jurca und Co. über fünf Minuten kein Torerfolg mehr gelingen sollte. Wacker nutzte dies und ging gar mit 11:12 in Führung. Bis zur Pause jedoch drehten die Gastgeber die Partie noch zum 13:12. Moustafa Hadj Sadok feierte ein starkes Comeback und die Halbverteidiger Joël Bräm und Cédrie Tynowski verdienten sich offensiv wie defensiv Bestnoten. Sie bekamen ebenso Verschnaufpausen wie Captain Kevin Jud oder Henrik Schönfeldt.

Eine hoch-attraktive Partie
Die geschickte Einteilung und Verteilung der Kräfte setzte sich in der zweiten Halbzeit fort. Sie ermöglichte dem Team das erneute Davonziehen auf 17:14 (34.) und später 27:23 (47.). Die wackeren Thuner liessen sich jedoch nicht abschütteln und schafften immer wieder den Anschluss. Es blieb bis zuletzt eine hoch-attraktive Partie. Dennis Wipf, zwischenzeitlich durch Yahav Shamir ersetzt, spielte zum Ende hin gross auf, hielt enorm wichtige Bälle, die vorne final von Roman Sidorowicz und Cédrie Tynowski verwertet wurden.

Respekt und Hochachtung, Jungs!
Der sechste Meisterschaftssieg in Folge zum Jahresabschluss ist ebenso verdient wie repräsentativ. Die Zwischenbilanz von Pfadi Winterthur, sie fällt damit mehr als beachtlich aus: Auf dem zweiten Tabellenplatz (Elf Siege, ein Unentschieden und nur vier Niederlagen in bisher 16 Meisterschaftsspielen), im Cup-Viertelfinal sowie weiterhin im Rennen um die Achtelfinals in der EHF European League Men, das hätte die Pfadi-Familie bereits vor der Saison so unterschrieben – nimmt man das unglaubliche Verletzungspech noch hinzu, das uns seit Saisonbeginn leider begleitet, so ist sie umso erstaunlicher. Was die Jungs von Cheftrainer Goran Cvetkovic da geleistet haben ohne sich je über die Belastung zu beklagen oder die Absenzenliste zu zitieren, verdient grossen Respekt, vor ihrer Mentalität haben wir Hochachtung! Sie haben damit ihren Zielen bereits eindrückliche Konturen verliehen.

Die nun anstehende Pause, sie ist entsprechend wohlverdient. Das Geleistete bleibt und nährt unsere Vorfreude auf die Wiederaufnahme des Spielbetriebs Anfang Februar 2022. Gemeinsam knüpfen wir dann da an, wo wir am Donnerstagabend des 23. Dezembers 2021 aufgehört haben. Herzlichen Dank allen, die uns auf unserem Weg begleiten und unterstützen. Wir wünschen frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr – wir freuen uns bereits auf unser Wiedersehen in der AXA Arena. #gmeinsamfürpfadi

Pfadi Winterthur – Wacker Thun 32:30 (13:12)
Donnerstag, 23. Dezember 2021, 19:15 Uhr, AXA Arena Winterthur

Pfadi Winterthur: Wipf (13 Paraden), Shamir (2 Par.); Ott, Osterwalder, Schönfeldt, Tynowski (3), Pecoraro, Dechow, Sidorowicz (5), Jud (6/2), Bräm (5), Freivogel, Lagerquist (6), Jurca (5), Hadj Sadok (2), Ruh.
Trainer: Cvetkovic | Svajlen | Schulz
Abwesende: Vernier, Störchli, Heer, Radovanovic, Tskhovrebadze, Leopold (alle verl.).

Wacker Thun: Winkler (n.e.), Wick (12 Paraden); Linder (5/2), Felder, Raemy (5), Dähler (1), Lüthi (1), Guignet (5), Schwab (3), Huwyler, Gruber (1), Suter (2), Delhees (7).
Trainer: Badertscher | Caspar
Abwesend: von Deschwanden, Dannmeyer, Chernov.

826 Zuschauer; Schiedsrichter Capoccia / Jucker; Delegierter Vitzthum; Strafen: 2:3; Siebenmeter: 2/2 : 2/3.

ZUM BERICHT (ABO) IM DER LANDBOTE | URS STANGER

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Pfadi-Match heute live auf Sport1.

Mittendrin anzutreffen Lukas «Lucki» Wernli, unser Chef Marketing & Kommunikation. Danke für deine Bilder.

19.00 Uhr Live auf Sport1

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Quickline Handball League (QHL) – Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
So. 13.02.2022 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – RTV 1879 Basel
Fr. 25.02.2022 | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – CS Chênois Genève Handball
Sa. 05.03.2022 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen
So. 27.03.2022 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau

EHF European League – Heimspiele 2021/22
Di. 08.02.2022 | 20:45 Uhr | Pfadi Winterthur – Füchse Berlin (GER) [prov.]
Di. 22.02.2022 | 20:45 Uhr | Pfadi Winterthur – Fenix Toulouse HB (FRA)
Di. 08.03.2022 | 18:45 Uhr | Pfadi Winterthur – Tatran Presov (SVK)

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