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Der Start in die Heimspielserie ist geglückt

29:26 (14:18) schlägt Pfadi den TSV St. Otmar St.Gallen nach einer fulminanten Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte. Lange Zeit hatte es nicht nach einem Vollerfolg für Pfadi ausgesehen, denn die Gäste kamen von Beginn an besser ins Spiel und führten deutlich zur Halbzeit. Doch im zweiten Teil drehten die Pfader das Spiel komplett, dies nicht zuletzt auch dank den Paraden von Pfadi-Torhüter Admir Ahmetasevic.  

So hatten sich die Pfader den Wiederbeginn der Meisterschaft wohl kaum vorgestellt. Die erste Halbzeit gehörte vorwiegend den Gästen aus St. Gallen. Der TSV St. Otmar dominierte das Spielgeschehen und liess die Winterthurer im Angriff nie aufkommen. Pfadi liess besonders in der Anfangsphase die nötige Aggressivität in der Deckung vermissen um die Angriffe von Otmar wirkungsvoll zu stoppen. Mal für mal wurde die Abwehr überlisteten und sie bot kaum genügend Gegenwehr bei den Torwürfen der St.Galler. Auch im Abschluss fehlte zu oft an Präzision. Einzig Noam Leopold glückten teils sehenswerte Treffer von der linken Flügelposition her (9 Tore). Das Pausenresultat mit 14:18 entsprach durchaus dem Gezeigten auf dem Platz. Eine Steigerung auf Seiten von Pfadi war gefordert um die Ungeschlagenheit bei Heimspielen aufrecht halten zu können.

Ein eklatanter Steigerungslauf im zweiten Teil
Und die Steigerung kam – und wie! Innert fünf Minuten hatte Pfadi den Viertore-Rückstand zum 18:18 ausgeglichen. Jetzt war deutlich mehr Tempo und Druck im Pfadi-Spiel festzustellen. Die Deckung um Viran Morros stand stabiler und innert kurzer Zeit hatten die Winterthurer die Begegnung damit wieder offener gestaltet. Auch wenn St.Otmar danach noch zweimal mit einem Tor führte, es war zu spüren, dass Pfadi jetzt drauf und dran war das Spiel zu seinen Gunsten zu kippen. Das Tor von Kevin Jud nach 45 Minuten bedeutete die erstmalige Pfadi-Führung (22:21) und die gaben die Pfader, wie sich später herausstellen sollte, bis zum Schluss nicht mehr ab. In dieser entscheidenden Phase gelangen Torhüter Admir Ahmetasevic wichtige Paraden mit denen er den St.Gallern zunehmend den Schneid abkaufte. Er wurde denn auch am Schluss des Spiels zum Best Player von Pfadi gewählt. Noam Leopold sorgte in der Endphase mit seinen Treffern acht und neun für die Vorentscheidung und Viran Morros gelang der letzte Treffer zum 29:25, die Partie war damit endgültig entschieden. Otmars Ariel Pietrasik gelang mit seinem neunten Treffer zum 29:26 Schlussresultat nur noch Resultatkosmetik. Die Punkte jedoch blieben nach dem imposanten Steigerungslauf von Pfadi letztlich verdient in Winterthur.

So geht die Heimspiel-Serie weiter
Nächste Woche geht es mit den beiden Heimspielen gegen BSV Bern (Mi. 15.02., 19 Uhr) und RTV 1879 Basel (Sa. 18.02., 17 Uhr) in der Quickline Handball League weiter. Es bleibt spannend an der Tabellenspitze, denn auch die Kadetten Schaffhausen und der HC Kriens-Luzern haben ihre Spiele in Runde 20 gewonnen.

Pfadi Winterthur – TSV St.Otmar St.Gallen 29:26 (14:18)
Donnerstag, 9. Februar 2023, 19:00 Uhr, AXA ARENA Winterthur

Für ihre Leistungen ausgezeichnet

Stefan Freivogel – für 300 Spiele mit Pfadi | ausgezeichnet durch Markus Jud, Geschäftsführer Pfadi
Dominik Jurily – als Speedking of the Day |
ausgezeichnet durch Lukas Wernli, Marketing/Kommunikation Pfadi
Ariel Pietrasik – als Best Player St.Otmar | ausgezeichnet durch Daniel Bührer, Präsident ProPfadi Handball
Admir Ahmetasevic – als Best Player Pfadi | ausgezeichnet durch Daniel Bührer, Präsident ProPfadi Handball

Bilder-Galerie Martin Deuring | www.deuring-photography.com

BEITRAG AUS DER LANDBOTE (ABO) | URS STANGER

Im Video
Die Best-Player Highlights

TV-Live auf handball.asport.tv

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Quickline Handball League (QHL) – Nächste Heimspiele in der AXA ARENA:

Mi. 15.02.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern
Sa. 18.02.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – RTV 1879 Basel
Fr. 03.03.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Kreuzlingen
Mi. 15.03.2023 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun
So. 02.04.2023 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau

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