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Nachgelassen und damit ein besseres Endergebnis verpasst 

28:34 (12:18) – Pfadi Winterthur spielt die ersten 40 Minuten stark, führt zwischenzeitlich mit zwölf Toren, gerät aber gegen Schluss beinahe noch ins Straucheln. Schlussendlich gewinnen sie das Spiel dennoch klar.

Die Winterthurer starteten konzentriert und willig in diese Partie. Schnell führten sie mit drei Toren und hatten alles fest im Griff. Die Verteidigung, um den Torwart Matias Schulz, konnte sich ein ums andere Mal auszeichnen. Der RTV 1879 Basel hingegen, fand kein Mittel gegen das Tempo der Pfader. Immer wieder spielten sich die Winterthurer durch und ein Angreifer kam alleine und frei zum Abschluss. Es schien ein lockeren und gelungenen Abend zu werden, denn zu keinem Zeitpunkt kamen Zweifel auf, als könne Basel noch gefährlich werden. Bis zum Halbzeitpfiff baute Pfadi den Zwischenstand auf 18:12 aus.

Guter Start, danach folgte der Einbruch
Es ging im gleichen Stil weiter und die Winterthurer vergrösserten den Vorsprung Tor für Tor. So führten sie in der 42. Minute mit einem Dutzend Tore (28:16). Doch nur drei Minuten später schoss Yannick Ott das letzte Tor vor einer sehr langen Durststrecke. Die Konzentration war urplötzlich verschwunden und es gelang nichts mehr. Die technischen Fehler häuften sich und auch die Abschlüsse waren längst nicht mehr so konsequent wie im ersten Abschnitt. Dadurch kam bei Basel wieder Hoffnung auf und sie verkürzten immer weiter. Als sich die Führung bis auf vier Tore verkleinert hatte, war es wiederum Ott, der vom «falschen» Flügel aus, nach langen elf Minuten, die erfolgslose Serie beendete. Pfadi Winterthur hatte sich wieder gefangen und spielte den Sieg doch noch souverän hinunter. Doch die Gesichter der Spieler sprachen Bände. Enttäuscht und verärgert gingen sie in die Garderobe, im Wissen, dass diese Leistung nicht gut genug war.

Alles in allem ist es aber ein Sieg und die zwei Punkte werden mit nach Hause genommen. Nun gilt es den Fokus wieder Richtung Europa zu verlagern und nächsten Sonntag mit neuem Mut anzutreten.

Telegramm

RTV 1879 Basel – Pfadi Winterthur 28:34 (12:18)
Mittwoch, 2. Oktober 2019, 20:30 Uhr, Rankhof Basel

RTV 1879 Basel: Wipf, Willimann; Voskamp (3), Engler (1/1), Langhein (4), Berger (5), Jurjevic (4), Butt (3), Basler (1), Ahmetasevic (1), Skusa (1), Buob, Krause (5).
Trainer: Kaufmann.
Abwesende: Stamenov, Attenhofer, Pfister, Ebi, Steiner (verletzt), Isailovic.

Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling, D. Heer; Quni (2), Ott (4), Störchli, Pecoraro (3), Cohen (5/2), Dangers (1), L. Heer (5), Radovanovic (21), Jud (6/3), Bräm (4), Freivogel, Murri, Svajlen, Schramm (2).
Trainer: Brüngger
Abwesende: Huber, Tynowski, Vernier (alle verl.).

150 Zuschauer; Schiedsrichter Meier/Hennig; Delegierter Widmer; Strafen: 4:4; Siebenmeter: 2/3 : 5/7.

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Bilder Marc Harder

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Die nächsten Heimspiele in der AXA Arena
So. 06.10.2019 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Pelister Bitola (MKD)
Mi. 09.10.2019 | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich (Neuansetzung wegen EC)
Sa. 02.11.2019 | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – TV Endingen