SuperCup Winner 2021_Pfadi Winterthur Handball
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Pfadi ist SuperCup-Sieger 2021

Pfadi Winterthur gewinnt den SuperCup. Zum Auftakt der Saison 2021/22 feiert das Team von Cheftrainer Goran Cvetkovic einen letztlich ungefährdeten sowie vor allem hochverdienten 26:19-Sieg gegen den Titelverteidiger HSC Suhr Aarau.

Neun lange Minuten waren gespielt, als Pfadi Winterthur endlich in Person von Neuzugang Moustafa Hadj Sadok erstmals einnetzte. Zuvor scheiterten die Werfer aus durchaus aussichtsreichen Positionen an HSC-Schlussmann Leo Grazioli. Den harzigen Auftakt in die Partie erklärten sowohl der rechte Flügel Cédrie Tynowski als auch Cheftrainer Goran Cvetkovic mit der Anfangsnervosität nach sechs intensiven Vorbereitungswochen – typisch für den ersten Ernstkampf der Saison.

Umstellung in der Abwehr ab Minute 12
In der 12. Spielminute stellte Pfadi Winterthur, das in Yahav Shamir einen sicheren Rückhalt in seinen Reihen wusste, die Verteidigungsformation um. Zu Spielbeginn noch offensiv agierend, interpretierten Markus Sjöbrink und Co. in der Folge ihre Abwehrarbeit defensiver und dementsprechend kompakter. Diese taktische Massnahme ermöglichte den 3:3-Ausgleich durch den auffälligen Hadj Sadok in der 15. Spielminute.

Trotz frühen zwei Zeitstrafen gegen Otto Lagerquist griff die Defensive nun wunschgemäss. Vom 3:5 zum 7:7-Ausgleich benötigte Pfadi Winterthur zehn Minuten. Mit einer 8:7-Führung ging es danach in die Pause.

Dominant nach dem Seitenwechsel
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der Schweizermeister noch dominanter. Schnell zog er auf drei und dann fünf Tore davon. Angeführt vom weiter starken Schlussmann Shamir sowie offensiv von Yannick Ott und Jannic Störchli. Kevin Jud traf nicht nur das Tor, sondern unter Druck auch die richtigen Entscheidungen. Und Dominic Ruh, das 18-jährige Eigengewächs, sorgte mit seinem Auftritt und seinem persönlich ersten Torerfolg in einem Pflichtspiel des Fanionteams für einen besonderen Gänsehautmoment.

Als Kollektiv zum SuperCup-Titel
Ungefährdet, souverän und überlegen gewann Pfadi Winterthur letztlich als überzeugendes Kollektiv das Spiel mit 26:19 und damit den nächsten Titel im Jahr 2021. Der SuperCup, zu diesem frühestmöglichen Zeitpunkt in der Saison sei «sehr wichtig fürs Selbstwertgefühl», so ein stolzer Cédrie Tynowski nach dem Spiel. Cheftrainer Goran Cvetkovic freute sich indes, «dass unsere Spielidee in einem Titelspiel gegriffen hat.» Er sieht darin die Fortsetzung und Bestätigung der Errungenschaften aus der letzten Saison – «wir wissen jetzt alle, wie es sich anfühlt mit Pfadi Winterthur um einen Titel zu kämpfen und ihn zu gewinnen.»

Bereits am kommenden Mittwoch, 01. September 2021 steht zum Meisterschaftsauftakt die Partie gegen den BSV Bern an (19.45 Uhr, Mobiliar Arena, live bei handball.asport.tv). Das erste Meisterschaftsheimspiel findet dann am Sonntag, 05. September 2021 um 17.00 Uhr gegen den RTV Basel in der AXA Arena in Winterthur statt. Als amtierender Schweizermeister und nun auch SuperCup-Sieger freut sich unser QHL-Team auf die tatkräftige und lautstarke Unterstützung seiner treuen Fans – HOPP PFADI!

Pfadi Winterthur vs. HSC Suhr Aarau 26:19 (8:7)
Samstag, 28. August 2021, 19:30 Uhr, AXA Arena Winterthur

Pfadi Winterthur: Wipf, Shamir (10 Paraden/1 Tor); Ott (3), Schönfeldt, Tynowski (4), Sjöbrink, Pecoraro (1), Ruh (1), Störchli (5), Radovanovic, Jud (7), Bräm, Freivogel, Lagerquist, Hadi Sadok (4), Leopold.
Trainer: Cvetkovic | Svajlen | Schulz
Abwesende: Sidorowicz, Vernier, Heer, Tskhovrebadze (alle verl.), Osterwalder, Pfister, Dechow (üz.).

HSC Suhr Aarau: Grazioli (7 Paraden), Scheidiger; Willecke, Sarlos, Reichmuth (5), Gomboso, Hofer (2), Zehnder (3/3), Ferraz (2),  Aufdenblatten, Parkhomenko (2), Pejkovic (3), Strebel (1), Slaninka, Attenhofer (1).
Trainer: Kaufmann | Reichmuth | Cuckovic
Abwesende: Marjanac, Bieri, Laube, Muggli, Brandt, Kalt.

1040 Zuschauer; Schiedsrichter: Henning | Meier; SHV-Delegierter: Hediger | Künzle; Strafen: 5:5 – inkl. Disqualifikation Aufdenblatten (58.) gegen HSC; Siebenmeter: 0/1 : 4/4; Best Player: Shamir (Pfadi), Reichmuth (HSC).
Bemerkungen: Grazioli hält Penalty von Hadj Sadok, trifft im Nachschuss (16:11/43.).

Bilder Martin Deuring | deuring-photography.com

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Bilder Martin Deuring | deuring-photography.com

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