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21:20 (9:9) – Pfadis Aufbäumen erfolgte etwas zu spät 

Der Start in die Begegnung verlief für die Pfader vielversprechend, denn nach knapp zehn Minuten stand es 5:1 für die Winterthurer. Doch allmählich kippte die Partie zugunsten des Heimclubs und Pfadi rannte vorwiegend einem Rückstand nach. Wenn auch letztlich knapp verloren, der HSC Suhr Aarau konnte wieder nicht bezwungen werden.

Pfadi legte los wie die Feuerwehr, wurde im ersten Sechstel des Spiels weniger von technischen Fehlern und Fehlschüssen heimgesucht wie die Gastgeber. Dementsprechend stand es nach zehn Minuten 5:1 für die Winterthurer. HSC-Coach Misha Kaufmann sah sich genötigt, ein erstes Timeout zu nehmen. Das wirkte, die Seinen fanden in der Deckung nun die konsequenteren Antworten, Pfadi rieb sich an ihr zusehends auf. Der Spielfluss war nun beidseits weg und es entwickelte sich jene zähflüssige und an Toren arme Partie, welche eigentlich auch zu erwarten war. Beim 6:6 durch Manuel Zehnder lagen die Einheimischen erstmals wieder gleichauf, 9:9 stand es zur Pause.

Die Vorteile in Halbzeit Zwei lagen dann mehrheitlich auf Seiten der Aargauer. Sie führten nahezu immer mit zwei oder drei Toren, letztmals beim 19:16 durch ihren portugiesischen Neuzugang im Rückraum, Diogo Oliveira (54.). Es waren dann aber die Winterthurer, welche dank einem 4:1-Lauf und Toren von Adir Cohen, Joël Bräm, Jannic Störchli und Fabrizio Pecoraro bis zur 58. Minute den Ausgleich zum 20:20 schafften. Es war dann dem zehnfachen HSC-Torschützen Oliveira vorbehalten, eine Minute vor Schluss den Siegtreffer zu erzielen. Pfadi schaffte es danach nicht mehr, sich durchzusetzen um den einen Punkt aus der Schachenhalle doch noch zu entführen.

Telegramm

HSC Suhr Aarau – Pfadi Winterthur 21:20 (9:9)
Mittwoch, 27. November 2019, 20:00 Uhr, Schachenhalle Aarau

HSC Suhr Aarau: Marianac, Grazioli; Kalt, Reichmuth, Hofer, Zehnder (3), Oliveira (10/4), Parkhomenko, Rohr, Laube, Muggli, Poloz (5), Peter, Strebel, Slaninka (3).
Trainer: Kaufmann
Abwesende: Ferrante, Aufdenblatten, Ferraz (alle verl.)

Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Quni, Ott, Pecoraro (3), Cohen (3/2), Dangers, Störchli (2), Heer (1), Bührer, Radovanovic (1), Jud, Bräm (7), Freivogel (1), Svajlen, Schramm (2).
Trainer: Brüngger
Abwesende: C. Tynowski, (verl.), Vernier (krank); Huber; Schönfeldt (NLB).

744 Zuschauer; Schiedsrichter Keiser/Rottmeier; Delegierter Nagel; Strafen: 3:5; Siebenmeter: 4/4 : 2/3.

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Bilder Martin Deuring | deuring-photography.com

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Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
Mi. 11.12.2019 | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – RTV 1879 Basel
So. 22.12.2019 | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen (WIN4-Gamedays)
Fr. 03.01. bis So. 05.01.2020 | Yellow-Cup (SHV-Vierländerturnier)
Sa. 25.01.2019 | Pfadi4Ever Celebration-Day | 1990er vs. 2000er & Pfadi Winterthur – MT Melsungen
So. 02.02.2020 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern