Schöner Sieg bei der Arena-Premiere
Die NLA-Einweihung der AXA Arena ist Pfadi vollends gelungen. In einem über weite Strecken von den Abwehrreihen dominierten Spiel bezwangen sie die Kadetten Schaffhausen mit drei Toren Differenz. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit legten die Pfader im zweiten Umgang zum Gegner eine erstaunlich sichere Differenz.
Der Beginn verlief zäh. Schaffhausens Topscorer Gabor Csaszar setzte erste Akzente. Er war der Einzige der Gäste welcher sich gegen eine ordentlich zupackende Pfadi-Deckung drei Mal durchsetzen konnte. Bei Pfadi zeichnete sich Marvin Lier mit gleichvielen Treffern aus. Bis zur Halbzeit blieb das Skore ausgeglichen. Es war ein aufreibender Kampf beider Teams. Mit der letzten Parade sicherte der gut aufgelegte Matias Schulz den Winterthurern den Eintorevorsprung.
Gleich nach der Pause setzten sich die Eulachstädter bis zum 16:11 vom Gegner ab. Es war ein beeindruckender Zwischenspurt welcher das Team von Adi Brüngger hinlegen konnte. Die gut 1‘150 Zuschauer rieben sich verwundert die Augen. Nur die Gäste gaben natürlich nicht auf, kamen wieder auf 17:14 heran. Aber es war doch auszumachen, dass die Pfader stärker auftraten. Die Mannschaft war trotz Abwesenheit ihres Abwehrspezialisten Michal Svajlen hinten sehr solide, vor allem Csaszar und Sesum taten sich zusehends schwer. Dahinter hatten sie einen besseren Torhüter als die beiden Schaffhauser Keeper. Vorne ist Dangers ein Gewinn. Sidorowicz, Vernier und Lier waren die sicheren Werte, zusammen mit sehr verlässlichen Mannschaftskollegen. Die Schaffhauser schafften den Anschluss jedenfalls nicht mehr. Bei jedem Annähern setzten die Winterthurer einen drauf. Es war das Team insgesamt, welches sich diesen schönen Erfolg zusammen verdient hat.
Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen 26:23 (12:11)
Donnerstag, 13. September 2018, 20:15 Uhr, AXA Arena Winterthur
Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Quni, Ott (1), Maros (1), Pecoraro (1), Dangers (4), Sidorowicz (4), Vernier (6), Lier (7/2), Jud (2), Freivogel, Schramm.
Abwesende: Heer, Murri, C. Tynowski, Svajlen; Bräm (n.e.)
Kadetten Schaffhausen: Pilipovic, Stevanovic; Meister (1), Zehnder (2), Küttel (1), Császár (6/2), Beljanski (1), Gerbl, Šešum (2), Maros (5), Schelker (1), Frimmel (2), Tominec (2), Herburger.
Abwesende: Markovic, Herburger.
1‘154 Zuschauer; Schiedsrichter Boskoski/Stalder; Verschossene Siebenmeter: 1:0.
Matchcenter
Bildergalerie | Fotograf Martin Deuring
Bericht aus Schaffhauser Nachrichten
Nächste Heimspiele:
Sa. 22.09. | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – TSV Fortitudo Gossau
Do. 01.11. | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern