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Zu hohe Niederlage – 33:24 (14:13) in Schaffhausen

Pfadi Winterthur war in der ersten von zwei Partien gegen die Kadetten Schaffhausen nicht ganz so chancenlos, wie das Resultat es vermuten lässt. Bis zur Pause führten vornehmlich die Gäste aus Winterthur, danach liessen sie in der Deckung etwas die Aggressivität vermissen. Zudem verprassten sie zu viele beste Torchancen.

Das Resultat hätte zur Halbzeit anders aussehen müssen. Die Winterthurer führten, auch dank vorerst guter Leistung von Matias Schulz, bald einmal mit drei Treffern Vorsprung. Sie behielten eine Differenz zum Gegner, meist pendelte sich diese zwischen einem und zwei Toren ein. Marvin Lier verwandelte sicher seine Penaltys, hinten stand die Deckung mit dem vorgeschobenen Lukas Heer einigermassen stabil. Kadetten Trainer Petr Hrachovec sah sich genötigt, die Seinen zwei Mal zum Team-Time-Out zu bitten. Im Angriff jedoch, da sündigten die Gäste schon in diesen ersten dreissig Minuten das eine oder andere Mal zu viel. Gleich vier Mal rettete der Pfosten für die Kadetten, einige Male entschärften auch ihre Torhüter Schüsse von alleine auf sie zukommenden Pfadern. Insbesondere Rechtsaussen Cedrie Tynowski erwischte einen schlechten Tag. Er scheiterte in allen drei seiner Anläufe. Die Chancen wären also da gewesen, in dieser Partie bei Halbzeit vorne zu liegen.

Bereits die ersten Minuten nach der Pause deuteten an wohin die Reise führen könnte. Da waren die Kadetten schnell mal mit vier Toren voraus. Pfadi verlor etwas den Zugriff auf die Offensivkräfte. Aufgeben mochte sich das ersatzgeschwächte Ensemble aus der Eulachstadt aber nicht. Bis mitte zweiter Halbzeit blieb man am Gegner in Schlagdistanz dran, erst im Zuge einer Zweiminutenstrafe gegen Luigj Qunj setzten die Kadetten dann die entscheidende Differenz. Von da weg war die Partie gelaufen, vor allem auch deswegen, weil zu viele weitere Würfe der Gäste in den Fängen von Kadetten-Keeper Kristian Pilipovic landeten. So sah dann diese Partie, welche zumindest bis zur Halbzeit offen war, die Kadetten Schaffhausen als verdienten Sieger und damit mit einem Punkt Vorsprung auf Pfadi auch als inoffiziellen Herbstmeister.

Am kommenden Donnerstag kommt es, diesmal im Cup-Halbfinal in der AXA Arena Winterthur, nochmals zum gleichen Duell. Man kann davon ausgehen, dass dieses Spiel um den Finaleinzug nochmals restlos alle fordern wird. Die ersten dreissig Minuten haben gezeigt, wie das aussehen kann.

Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 33:24 (14:13)
Sonntag, 16. Dezember 2018, 18:00 Uhr, BBC Arena Schaffhausen

Kadetten Schaffhausen: Pilipovic; Stevanovic; Meister (2), Zehnder (2), Wanner, Küttel, Csaszar (9/5), Schopper, Beljanski, Gerbl (3), Šešum (6), Teubert, Maros (3), Schelker (4), Frimmel (1), Herburger (3).
Abwesende: Tominec, Markovic.

Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Quni (2), Schönfeldt, Maros (4), Tynowski (1), Pecoraro, Dangers (6), Lier (7/5), Heer, Jud (2/1), Bräm, Schramm (2).
Abwesende: Freivogel, Svajlen, Vernier, Ott, Murri (alle verl.).

678 Zuschauer; Schiedsrichter Brunner/Salah; Strafen: 5:4, Siebenmeter: 5/5 : 6/6.

Matchcenter
Bildergalerie Martin Deuring | deuring-photography.com

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Nächste Heimspiele AXA Arena:

Donnerstag, 20. Dezember 2018, 19:30 Uhr, Pfadi – Kadetten Schaffhausen (Schweizer Cup Halbfinal)

Spieldaten Finalrunde:
Die Spieldaten Finalrunde sind nach Abschluss der Hauptrunde bis am 23. Dezember bekannt

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