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Es gäbe da noch etwas zu korrigieren

Pfadi’s einzige Niederlage in der laufenden Finalrunde datiert vom  10. Februar gegen den BSV Bern. Damals verloren die Winterthurer mit 32:34 (17:15) eine Partie, in welcher sie in der ersten Halbzeit vieles richtig und in der zweiten Halbzeit vieles falsch machten. Es gibt in Bern also etwas zu korrigieren, zumal sich Pfadi mit der ungewohnt dünnen Personaldecke sehr gut arrangiert hat und nach vier Siegen in Folge die Tabellenspitze ziert.

Diesen Spitzenplatz möchte man im Hinblick auf die Playoffs natürlich nur allzu gerne verteidigen. Dem BSV Bern lief es nach dem Sieg in Winterthur in den vergangenen Wochen nicht gleichermassen gut. Erst setzte es drei Niederlagen und zuletzt gegen derzeit formschwache Thuner in allerletzter Sekunde einen knappen Auswärtserfolg ab. Das muss natürlich nichts bedeuten, das wissen auch die BSV-Gäste aus der Eulachstadt. Es wird eine konzentrierte, kompromisslose Leistung brauchen, um in der neuen Berner Arena zu bestehen. Etwas weniger reicht nicht, das Heimspiel zuletzt gegen St.Otmar St.Gallen hat dies exemplarisch vor Augen geführt. Sieben Tore Rückstand wie gegen die Olmastädter macht man nicht alle Tage wett, selbst wenn das Durchstehvermögen des Teams von Adi Brüngger aussergewöhnlich gross ist. Dass die Winterthurer den Dreh noch rechtzeitig gefunden haben, liegt aber auch spielerischen Qualitäten. Diese auch in Bern zum wieder zum Tragen zu bringen, ist eines der wichtigen Ziele dieser Mission.   

Die Spielerdecke wird dabei weiter dünn bleiben. Zuletzt hat es auch noch Luigj Quni erwischt. Eben von einem Strafsonntag zurück, übertrat er, ähnlich wie im Spiel gegen die Kadetten Yannick Ott, den Fuss und erlitt dabei einen Riss des Aussenbandes. Somit werden wohl einige Spieler aus der SG Yellow/Pfadi Espoirs die Reise in die Bundesstadt mit antreten dürfen. Luft zu schnuppern in der höchsten Liga hat noch niemandem geschadet. Und es zeigt, wie wichtig diese Präsenz in der zweithöchsten NLB ist. Dort die Qualität zu sichern und weiter zu entwickeln, ist nach dem Ziel Ligaerhalt eines der wichtigen Themen für die mittelfristige Zukunft. Damit die Schere von unten nach oben eben nicht all zu gross ist.

BSV Bern – Pfadi Winterthur
Donnerstag 14. März 2019, 19:45 Uhr, Mobiliar Arena Gümligen

Fotos: André Vernier

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Nächste NLA-Heimspiele in der AXA Arena:
So. 24.03. | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun
Sa. 30.03. | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau

Terminreservation Playoff Viertelfinal Heimspiele in der AXA Arena (best of 5):
Di. 16.04. | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur –
Sa. 20.04. | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur –
ev. Do. 24.04.| 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur –

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