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Der Wahnsinn!

Wer denkt, er habe schon alles gesehen, der wurde am Mittwochabend des 10. April 2024 eines Besseren belehrt. Spiel 5 dieser ohnehin bereits bis dahin atemberaubenden Playoff Viertelfinal-Serie beinhaltete alles, was unseren geliebten Handballsport ausmacht. Mit dem Happy-End unseres Halbfinal-Einzugs!

Dieses Duell kennt ein Gesetz. Es gewinnt, wer zuhause spielt. Seit nunmehr 12 Partien in Folge. So auch im alles entscheidenden Spiel 5. Trotz schlechtem Start und einem anhaltenden Hinterherrennen bis zur 53. Spielminute. Das Pfadi-Herz – es schlug und schlug und schlug. Sich geschlagen zu geben, kennt unsere DNA nicht. Zu keinem Zeitpunkt.

Nach 9:13-Pausenrückstand und dem Spielverlauf entsprechend mit den Trümpfen in der Hand des Gegners – mit dem Rücken zur Wand – mit der Aussicht, dass sich Wege trennen und Karrieren enden könnten, drehte unser Team vor atemberaubender Kulisse auf, schaffte vorab den 19:19-Ausgleich (53. Spielminute), ging gar mit 20:19 erstmals überhaupt in Führung und hätte die Partie in Ballbesitz beinahe vorentscheidend gedreht. Aber es war noch nicht genug der Dramaturgie. Das Drehbuch hatte noch mehr zu bieten:

Noam Leopold traf Jannis Scheidiger auf dem Weg zur 21:19-Führung am Kopf und wurde zurecht mit einer Zeitstrafe belegt. Weil Cédrie Tynowski da bereits draussen sass – und gar zur Beruhigung die Halle verlassen musste – schaffte es der ebenso beherzte HSC Suhr Aarau in der Partie zu bleiben.

Folgerichtig warf der Energizer Alessio Lioi und parierte der Mann des Spiels Admir Ahmetasevic uns in die erste Verlängerung, in welcher wiederum der HSC Suhr Aarau vorzulegen, unsere Jungs aber dranzubleiben vermochten. Auch nach 70 Spielminuten war kein Sieger auszumachen.

Das Siebenmeterwerfen – nach zahlreich bereits verworfenen oder eben parierten Strafwürfen – vor Augen, vermochte unsere Mannschaft das Skore nun mit bis zu drei Toren anzuführen. Ein Polster, das dem Spielverlauf entsprechend grösser denn je, aber keineswegs beruhigend oder gar vorentscheidend sein sollte. Jeder Zentimeter des Spielfelds war an diesem Abend Schauplatz grösster Leidenschaft und purer Liebe zum Handballsport.

Eine Liebe, die aus unserer Sicht in den Halbfinals gemeinsam weitergelebt werden darf. Weil Spiel 5 mit 34:33 nach zwei Verlängerungen letztlich in Extremis siegreich endete. Rudelbildung am Ende inklusive – aufgelöst von den beiden Cheftrainern Goran Cvetkovic und Aleksandar Stevic. Auch an dieser Stelle zollen wir dem Gegner Respekt für deren Saison und danken für die Serie!

Was nun folgt, sind die Halbfinals.
Erkämpft und verdient. Es entscheidet sich morgen oder dann am Sonntag, ob wir auf die Kadetten Schaffhausen oder Wacker Thun treffen. Wir kommunizieren schnellstmöglich den definitiven Spielplan und wir eröffnen schnellstmöglich das Ticketing unserer Heimspiele. Bis dahin und darüber hinaus aber halten wir diese überwältigenden Gefühle aufrecht, die uns weitertragen – bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!

Playoff 1/4 Final | Spiel 5
Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau 34:33
(32:29 | 28:28/26:27 | 24:24/9:13) n.2.V.
Mittwoch, 10. April 2024, 18:15 Uhr, AXA ARENA Winterthur

Endstand Playoff 3:2 [Stand 10.04.]

BEITRAG (ABO) IM DER LANDBOTE | URS STANGER

Erfolgreich!

Hammer! Cédrie Tynowski jetzt mit 603 Toren in der NLA/QHL. Herzliche Gratulation! Wir sind stolz auf dich, Cédrie, weiter so.

Bilder-Galerie Martin Deuring | www.deuring-photography.com

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TV-Live auf SRF zwei

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Quickline Handball League (QHL) – Playoff-Viertelfinal-Daten:

Do 28.03.2024 19:00 Uhr Pfadi Winterthur HSC Suhr Aarau AXA ARENA 31:23 (16:13)
Mo 01.04.2024 16:00 Uhr HSC Suhr Aarau Pfadi Winterthur Schachen Aarau 27:22 (10:15)
Do 04.04.2024 18:15 Uhr Pfadi Winterthur HSC Suhr Aarau AXA ARENA 29:27 (13:10)
So 07.04.2024 16:00 Uhr HSC Suhr Aarau Pfadi Winterthur Schachen Aarau 28:24 (14:10)
Mi 10.04.2024 18:15 Uhr Pfadi Winterthur HSC Suhr Aarau AXA ARENA 34:33 (n.2xVerl.)

Stand 11.04.2024.

Die übrigen Begegnungen im Playoff 1/4 Final
3:1 | Kadetten Schaffhausen
(1.) – Wacker Thun (8.) | 34:24 | 26:24 | 30:23 | 26:30 |
3:0 | HC Kriens-Luzern (2.) – BSV Bern (7.) | 34:31 | 30:36 | 34:32 |
3:0 | GC Amicitia Zürich (3.) – TSV St. Otmar St. Gallen (6.) | 33:25 | 26:34 | 39:36 |

Fett = Halbfinal

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