
Pfadi Winterthur und Nationalmannschaft betroffen
Weil Pfadi Trainer Adrian Brüngger positiv auf das Corona-Virus getestet worden ist, hat das nun gleichsam Auswirkungen für sein Team und auf die anstehenden Termine der Nationalmannschaft.
Pfadi’s Trainer Adrian Brüngger hat sich nach ersten Krankheits-Symptomen in der Nacht auf Montag sofort einem Corona-Test unterzogen. Dieser ist positiv ausgefallen.
Zuletzt hatte Brüngger am vergangenen Freitag im Zusammenhang mit dem Cup-Spiel gegen den HC Kriens-Luzern Kontakt zu seinen Spielern und dem übrigen Staff. Weil im weiteren Verlauf fünf seiner Akteure am Sonntagvormittag zum vorausgehenden Lehrgang und zum Auswärtsspiel gegen Dänemark in die Nationalmannschaft einrücken mussten, ist nun auch diese vom Fall betroffen. Dies, obwohl die fünf Nationalspieler aus dem Team von Pfadi Winterthur bisher weder Symptome entwickelt haben noch positiv getestet worden sind.
Nach den Abklärungen mit dem Kantonsarzt Zürich ist das erste Training nach dem Cupspiel in Absprache mit dem Trainerstab als weitere Sicherheitsmarge ausgesetzt worden. Der ordentliche Trainingsbetrieb wird unter den schon bisher strengen Schutzvorkehrungen in der AXA Arena ab morgen wieder aufgenommen. Auswirkungen auf die NLA-Spiele hat das Ganze keine, weil jetzt die Nationalmannschaftstermine mit den EM-Qualifikationsspielen gegen Dänemark und Nordmazedonien anstehen und Pfadi Winterthur erst am 11. November wieder in die Meisterschaft einsteigen wird.
Der Verein wünscht seinem Trainer eine rasche und vollständige Genesung.