Am Mittwoch in Genf gefordert.
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge tritt unser QHL-Team die längste Auswärtsreise in der Liga an und gastiert am Mittwoch des 11. Oktober 2023 auswärts beim Aufsteiger der CS Chênois Genève. Just bevor die EHF European League Gruppenphase beginnt ist es so etwas wie eine Angewöhnung an das Reisen, an Ruhen und die hoffentlich wachsende Möglichkeit für Rochaden.
Die Tage werden kürzer, die Reisen länger, die Anspielzeiten später. Erst um 20.30 Uhr wird das Spiel in Genf angepfiffen. Die Hälfte der Europacup-Spiele gar dann noch eine Viertelstunde später. Der hohe Spiel- und tiefe Trainingsrhythmus ist bereits da, nun kommt das Reisen hinzu, welches das Ruhen noch essenzieller macht.
Das Rotieren ist mit den Comebacks von Captain Kevin Jud und Nationalspieler Cédrie Tynowski zumindest wieder möglich geworden – jedoch noch nicht wie erwünscht. Letzterem steht gar mit der Nationalmannschaft Anfang November eine weitere lange Reise zum Vierländerturnier nach Tunesien bevor. Die Comeback-Freuden hielten jedoch nur kurz, weil mit Noam Leopold ein weiterer Leistungsträger nun auszufallen droht.
Sie werden früh losfahren und spät zurückkehren. Erstmals diesen Mittwoch. Es ist so etwas wie eine Angewöhnung an das, was nun vorerst bis zum Jahresende vorherrscht. Bei allen Strapazen ist es vor allem eines: ein Privileg. Pfadi Winterthur national und international zu vertreten. Der Weg soll sich vorab in der Westschweiz lohnen. Zurück auf die Siegerstrasse und das Unentschieden aus dem Hinspiel wettmachen, lautet die Devise.
Der Zeitpunkt für dieses Vorhaben ist ideal. Den Reisekilometern und -meilen sowie der nach wie vor angespannten Personalsituation zum Trotz. Der Lohn wartet in Form eines freien Wochenendes. Dem ersten von dreien, bis zum Jahresende.
CS Chênois Genève Handball – Pfadi Winterthur
Mittwoch, 11. Oktober 2023, 20:30 Uhr, Sous-Moulin Chênois
Bilder: Martin Deuring | www.deuring-photography.com
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