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GC Amicitia Zürich - HC Kriens-Luzern -15.09 (27)_1200x800
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Mit Elan an die nächste Aufgabe ran

Pfadi Winterthur zu Gast beim Überraschungsteam der letzten Runde. GC Amicitia Zürich gelang im Auswärtsspiel gegen den Meister in Schaffhausen mit dem Unentschieden ein Punktgewinn. Dieser war, angesichts des gesamten Spielverlaufs, sehr verdient. Für Pfadi heisst es, die guten Eindrücke des dritten Viertels aus dem letzten Spiel gegen den RTV 1879 Basel an dieses Gastspiel in der Saalsporthalle mitzunehmen.   

Und noch etwas draufzupacken ist man geneigt zu ergänzen. Denn die Stadtzürcher sind schon von anderem Kaliber als der Tabellenletzte aus Basel. Sie liegen derzeit auf dem letzten Playoff-Platz, haben eine Serie mit fünf Punkten auf der Habenseite hinter sich und traten auch bei den Kadetten überzeugend auf. Ihr Kreisläufer Esono Mangue Ismael Bela erzielte den Treffer zum vielbejubelten Ausgleich ganz knapp vor Schluss in einer Szene, in welcher die Kadetten wie zuvor schon mehrmals in der Defensive nicht energisch zugepackt haben. Genau das aber wird eine der Anforderungen an die Pfader sein, wollen sie eine Chance auf den Sieg auch in Zürich haben. Denn das Team von Arno Ehret ist in der Breite recht gut besetzt, Treffer können im von jeder Position gelingen. Zuletzt waren neun Torschützen am Teilerfolg in der BBC-Arena beteiligt. Hinzu kam eine ordentliche Leistung ihres Torhüter-Routiniers Nikola Marinovic mit wichtigen Paraden vor allem auch in der Schlussphase.

Für die Pfader gilt auch, vermehrt und vor allem auch gleichzeitig eine gute Arbeitsleistungen in Deckung und Angriff abzuliefern. Das Engagement wirkt in den letzten Spielen oft fahrig und uninspiriert. Dass es dennoch immer wieder Lichtblicke gibt, ist vorab Einzelleistungen geschuldet. Zuletzt etwa von Aleksandar Radovanovic oder in wichtigen Phasen die der Torhüter Simon Schelling und Matias Schulz. Die Mannschaft ist gefordert, insgesamt homogener aufzutreten. Wenn die Flügelspieler Bräm und Pecoraro oder Kreisläufer Markus Dangers gute Schussbilanzen aufweisen, heisst es noch lange nicht, dass sie genügend ins Spiel mit einbezogen werden. Es gibt für die verunsichert wirkenden Pfader jedenfalls einiges Potential nach oben, es muss aber abgerufen werden, nur dann sind weitere Punkte zu holen. Das Gute daran ist: Schon jedes Tief hat sich irgendwann dann doch verzogen.

GC Amicitia Zürich vs. Pfadi Winterthur
Samstag, 14. Dezember 2019, 18:00 Uhr, Saalsporthalle Zürich

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Fotos: zVg. | Martin Deuring | deuring.photography.com

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Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
So. 22.12.2019 | 17:30 Uhr | Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen (WIN4-Gamedays)
Fr. 03.01. bis So. 05.01.2020 | Yellow-Cup (SHV-Vierländerturnier)
Sa. 25.01.2019 | Pfadi4Ever Celebration-Day | 1990er vs. 2000er & Pfadi Winterthur – MT Melsungen
So. 02.02.2020 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern