2021-10-10_OTMAR-PFADI_Jud_AVernier
2021-10-10_OTM-PFA_Dechow_AVernier
2021-10-10_OTMAR-PFADI_Jud_AVernier
2021-10-10_OTM-PFA_Pecoraro_AVernier
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2021-10-10_OTMAR-PFADI_Leopold_AVernier
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Zurück auf der Siegerstrasse – und wie!

Das QHL-Team von Pfadi Winterthur Handball hat zurück auf die Siegerstrasse gefunden – und wie! Der 35:30-Auswärtserfolg beim TSV St. Otmar St. Gallen war ebenso verdient wie spektakulär. Bereits zur Pause führte das Team von Cheftrainer Goran Cvetkovic dabei mit 18:13.

Ein Siebenmeter und fünf Flügeltore gelangen Pfadi Winterthur in den ersten zehn Spielminuten, während es seinerseits nur vier Gegentreffer zulassen musste. Mit einer offensiv interpretierten 3:2:1-Abwehr mit Moustafa Hadj Sadok an deren Spitze sowie den Halbverteidigern Benedikt Dechow und Stefan Freivogel vermochten sie den Spielfluss des Gastgebers wunschgemäss früh zu stören. Spätestens mit Yahav Shamirs gehaltenem Siebenmeter in der 13. Spielminute waren alle bisher eingesetzten Pfadi-Akteure im Spiel. Der 9:6-Vorsprung nach einem Viertel der Partie war ebenso verdient wie leidenschaftlich herausgespielt.

Yannick Ott, Joël Bräm und Dennis Wipf betraten danach erstmals das Spielfeld und Moustafa Hadj Sadok powerte ein ums andere Mal erfolgreich in Richtung des Otmar-Tors. Beim 11:7 nach 18 Spielminuten reagierte Zoltan Cordas entsprechend mit der Einberufung seines ersten Time-Outs. Ab der 20. Spielminute nahm Henrik Schönfeldt Otmar-Spielmacher Andrija Pendic zwischenzeitlich in Manndeckung. Zwischen zwei und drei Toren pendelte sich der Pfadi-Vorsprung ein – zur Pause betrug er aufgrund der effizienten Spielweise von Kevin Jud und Co. gar fünf Tore (18:13).

Vorsprung hält dank Rückraum-Achse
Angeführt von Andrija Pendic drehte der Gastgeber zu Beginn der zweiten Halbzeit sogleich auf. Während Pfadi nur ein Treffer in sieben Minuten gelang, trafen die St. Galler fünf Mal und schafften so schnell den 18:19-Anschluss. Den Vorsprung aber hielt Pfadi dank den Rückraumspielern Radovanovic und Jud. Die wieder einberufene Manndeckung von Schönfeldt auf Pendic trug dazu ihren Teil ebenso bei.

Frech und trotz einiger Fehlversuche unbeeindruckt präsentierte sich auch Noam Leopold am linken Flügel, der nach 40 Spielminuten vier Tore und damit ebenso viele wie seine Teamkollegen Kevin Jud und Aleksandar Radovanovic zur 22:20-Führung beitrug. Captain und Spielmacher Kevin Jud blieb dabei gar bei all seinen neun Abschlussversuchen während des ganzen Spiels makellos – ebenso wie Kreisläufer Jannic Störchli (4 Treffer aus 4 Versuchen). Die Verletzung von Otmar-Topscorer Ariel Pietrasik nach dessen 22:23-Anschlusstreffer erschwerte die Angriffsbemühungen der Hausherren zusätzlich. Dennoch hielten sie Anschluss.

Makelloser Captain Kevin Jud
Pfadi aber konnte sich auf seinen Rückraum verlassen, der unterstützt von seinem uneigennützigen Kreisläufer Jannic Störchli jeweils den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herzustellen vermochte. Fabrizio Pecoraro, bedient vom gewohnt umsichtigen Kevin Jud, erhöhte auf 28:25 nach 50 Spielminuten und defensiv bekamen Dennis Wipf und Yahav Shamir nun vermehrt ihre Hände an die Bälle. 31:25 führte Pfadi dann sechs Minuten vor Schluss komfortabel. Kevin Juds siebter Treffer aus sieben Versuchen war ebenso sehenswert wie vorentscheidend. Letztlich gewann das Team von Cheftrainer Goran Cvetkovic das schwierige Auswärtsspiel in St. Gallen souverän und verdient mit 35:30. Die Punkte acht und neun sind damit im Trockenen – Glückwunsch auch an dieser Stelle ans ganze Team!

In sechs Tagen steht mit dem Gastspiel von Wacker Thun das nächste Heimspiel bevor. Am Samstag, 16. Oktober 2021 wird die mit Spannung erwartete Partie um 17.00 Uhr in der AXA Arena angepfiffen. Die Mannschaft freut sich auf die lautstarke Unterstützung der Pfadi-Familie.

TSV St. Otmar St. Gallen – Pfadi Winterthur 30:35 (13:18)
Sonntag, 10. Oktober 2021, 17:00 Uhr, Kreuzbleiche St. Gallen

St. Otmar SG: Perazic (3/1 Paraden), Bringolf (5 Paraden); Hörler, Fricker (2), Gwerder (1), Pendic (6/2), Wüstner, Lakicevic, Geisser (3), Jurilj (1), Haas (3), Pietrasik (9), Kaiser (2/2), Gangl (2), Maros (1).
Trainer: Cordas | Dittert
Abwesende: keine.

Pfadi Winterthur: Wipf (4/1 Paraden), Shamir (4/1 Paraden); Ott (1), Osterwalder, Schönfeldt, Sjöbrink, Pecoraro (2), Dechow (2), Störchli (4), Radovanovic (7/1), Jud (9/1), Bräm (1), Freivogel (1), Hadj Sadok (4), Leopold (4).
Trainer: Cvetkovic | Svajlen | Schulz
Abwesende: Sidorowicz, Vernier, Heer, Tynowski, Tskhovrebadze, Lagerquist (alle verletzt); Lioi, Ruh, Pfister (NLB).

1000 Zuschauer; Schiedsrichter Brunner/Salah; Delegierter Hitz; Strafen: 4:4; Siebenmeter: 4/8 : 2/3.

TV-Live auf handball.asport.tv

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Quickline Handball League (QHL) – Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
Sa. 16.10.2021 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun
Sa. 23.10.2021 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – BSV Bern
Sa. 13.11.2021 | 19:00 Uhr | Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich
Sa. 11.12.2021 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern
So. 19.12.2021 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – TSV St.Otmar St.Gallen
Do. 23.12.2021 | 19:15 Uhr | Pfadi Winterthur – Wacker Thun

EHF European League – Heimspiele 2021
Di. 19.10.2021 | 20:45 Uhr | Pfadi Winterthur – Orlen Wisla Plock (POL)
Di. 23.11.2021 | 20:45 Uhr | Pfadi Winterthur – Bidasoa Irun (ESP)
Di. 07.12.2021 | 20:45 Uhr | Pfadi Winterthur – Füchse Berlin (GER)

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