180826_2503_SHV_Supercup_Wacker_Thun-Pfadi_Winterthur_deuring_1200x800-2
190812_0118_Pfadi_25_SCHRAMM_Peter_deuring_1200x800

Peter Schramm per sofort zur HSG Konstanz

Die Kontakte zwischen Pfadi Winterthur und der HSG Konstanz sind seit längerer Zeit gut. Nun haben die Deutschen auf Grund ihrer dünnen Personaldecke angefragt, ob nicht jemand aus dem relativ gut bestückten Rückraum der Winterthurer aushelfen könnte. Peter Schramm wechselt nun zu jenem Klub an den Bodensee zurück, für welchen er, aus Pfullendorf kommend, im Alter von 17 Jahren schon einmal spielte.

Der bald 30-jährige hat mittlerweile beim Zweit-Bundesligisten einen Zweijahresvertrag unterschrieben und wird per sofort wechseln. Schramm kam auf die Saison 2018-19 vom HC Kriens-Luzern zu Pfadi Winterthur. Noch bevor er in die Zentralschweiz wechselte, trat er beim damaligen Erstligisten HSC Kreuzlingen als Topscorer in Erscheinung. Der Defensivspezialist half nach seinem Wechsel bei Pfadi Winterthur zuerst mit, die Deckung stabiler zu machen, später kam er vermehrt auf seiner angestammten Position im linken Rückraum zum Einsatz. Meist von dort aus erzielte der 194 cm grosse Schramm seit der Saison 2013-14 in gesamthaft 184 NLA-Partien 517 Tore.

Mit Rückkehrer Roman Sidorowicz, sowie den beiden Jungen Lukas Heer und Adir Cohen verfügt Pfadi Winterthur auf dieser Rückraumposition noch über genügend Alternativen. In der Abwehr dagegen fehlt nun ein gewichtiger Eckpfeiler. Die Teamleitung mit Trainer Adi Brüngger und Goran Cvetkovic ist allerdings überzeugt, dass insbesondere sowohl Heer als auch Cohen Qualitäten dazu haben, die entstehende Lücke aufzufüllen.

Die rasche Lösungsfindung zwischen den drei Parteien wird der bisherigen Zusammenarbeit weiter förderlich sein. Man weiss ja schliesslich nie, wann der umgekehrte Wunsch nach Aushilfe an die Adresse Richtung Bodensee geschickt wird. Pfadi Winterthur bedankt sich bei Peter Schramm für die geleisteten Dienste und wünscht ihm zum Re-Start in Konstanz alles Gute und viel Erfolg.

Peter Schramm – gekonnt in Szene gesetzt von Martin Deuring (www.deuring-photography.com)