Pfadi problemlos eine Runde weiter
Letztlich resultierte in diesem einseitigen Spiel der erwartet deutliche Sieg mit 32:16 (15:9) zugunsten von Pfadi. Der Klassenunterschied war zu gross.
Pfadi begann die Partie sehr konzentriert und lag schon nach wenigen Minuten bereits mit 4:0 In Führung. Dann schossen auch die Berner ihren ersten Treffer und liessen sich in der Folge nicht mehr so leicht düpieren. Dennoch betrug der Vorsprung konstant zwischen drei bis sechs Treffern. Packten die Winterthurer in der Abwehr energisch zu, scheiterte der Angriff des BSV 2 des Öftern und ermöglichte so den Pfadern rasche Gegenstösse. Doch die Chancenauswertung liess in der ersten Hälfte etwas zu wünschen übrig und ermöglichte dem Platzclub ein akzeptables Pausenresultat mit 9:15.
Die zweite Hälfte war zu Beginn beinahe eine Kopie des ersten Teils. Erneut waren die Winterthurer ihrem Gegner in allen Belangen überlegen und liessen den ersten Gegentreffer erst nach neun Minuten Spielzeit zu. Da stand es bereits 20:10 zugunsten von Pfadi. Das lag einerseits am vermehrten Einsatz der Stammformation und an der verbesserten Abwehrarbeit. So gelangen auch Torhüter Simon Schelling einige Paraden. Im Angriff wurde weiterhin fleissig gewechselt und nun waren die Abschlüsse präziser. Nur im Überzahlspiel wollte nichts gelingen, da gibt es noch Verbesserungspotenzial. Viele Tore wurde über die beiden Flügel erzielt und Joël Bräm (9 Tore) sowie Fabrizio Pecoraro (8 Tore) waren denn auch an diesem Abend die auffälligsten Pfader. Ein insgesamt gefälliger Auftritt des Favoriten aus Winterthur brachte den verdienten Sieg.
Und weil gleichzeitig auch das NLA Team vom BSV Bern in Zürich gegen GC Amicitia ZH eher überraschend mit 28:25 unterlag, ist der Berner Stadtclub im Schweizer Cup nicht mehr vertreten. Mit dem TV Endigen ist ein weiterer NLA Club gescheitert – der STV Baden (NLB) gewann mit 31:22 überraschend hoch.
TELEGRAMM
BSV Bern 2 (1.Liga) – Pfadi Winterthur 16:32 (9:15)
Mittwoch, 25. September 2019, 19:45 Uhr, Mobiliar Arena Gümligen
BSV Bern 2: Häberli, Charczuk; Reverdin, Giacomini, Hefti, Gisi, Stämpfli (1), Grossenbacher, Alder (2), Sommer (2), Dubach (2/1), Laville (6), Diethelm (2), Niederhauser (1), Mühlemann.
Trainer: Reverdin/Eggenberger.
Pfadi Winterthur: Schulz, Schelling; Quni (2), Ott (1), Pecoraro (8/2), Cohen (4/2), Dangers (2), L. Heer, Radovanovic (1/1), Jud (2/1), Bräm (9), Freivogel, Svajlen, Schramm (3).
Trainer: Brüngger.
Abwesende: Huber, Tynowski, Vernier (alle verl.); Schönfeldt, Murri, Bührer, Störchli (alle überz.); Lier, D. Heer (n.e.).
60 Zuschauer; Schiedsrichter Kappeler/Zürcher; Strafen: 6:1; Siebenmeter: 1/4 : 6/8.
Bilder: zvG. und Markus Burri
Live auf handballTV.ch
Nächste Heimspiele in der AXA Arena:
So. 29.09.2019 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Kriens-Luzern
So. 06.10.2019 | 17:00 Uhr | Pfadi Winterthur – HC Pelister Bitola (MKD)
Mi. 09.10.2019 | 19:30 Uhr | Pfadi Winterthur – GC Amicitia Zürich (Neuansetzung wegen EC)